BASF hat frische Mittel erhalten – durch die Emission von zwei neuen Anleihen. Laut Börse Stuttgart sind die beiden neuen BASF-Anleihen inzwischen an der Börse handelbar. Das Volumen der Bonds liegt demnach bei zusammen 1,25 Mrd. Euro. Damit hat BASF entsprechende Zuflüsse erhalten – natürlich müssen noch die Kosten für die Emission von BASF gezahlt werden. Der Blick auf die Details zeigt, dass die eine Anleihe ein Emissionsvolumen von 500 Mio. Euro vorweist bei einem Zinskupon von 1,5% und Laufzeit bis 2030. Damit errechnet sich eine jährliche Zinszahlung von „nur“ 7,5 Mio. Euro für BASF. Im Gegenzug hat das Unternehmen rund eine halbe Milliarde (wie gesagt, abzüglich Kosten) erhalten.
BASF: Kupons von 1,5% und 0,875%
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Die zweite Anleihe soll eine Laufzeit von ca. 7 Jahren haben, das Emissionsvolumen soll laut Börse Stuttgart bei 750 Mio. Euro liegen und der Kupon bei lediglich 0,875%. Damit fallen hier jährliche Zinskosten von 6,5625 Mio. Euro an. Darüber kann sich BASF natürlich freuen, wenn Geld zu einem Zinssatz noch unter der Inflationsrate geliehen werden kann. Im Gegenzug sollte sich ein Investor, der diese Anleihe kauft, fragen, warum er einem Unternehmen Geld leiht und dafür noch nicht einmal einen Inflationsausgleich erhält.
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