Neue Zahlen von Barrick Gold: Wie der Goldkonzern kürzlich bekannt gab, habe er im dritten Quartal insgesamt 1,04 Millionen Unzen Gold produziert. Das entspricht einem Plus von knapp drei Prozent gegenüber dem Vorquartal.
Bereits vor einigen Monaten hatte Barrick angekündigt, dass die Goldproduktion im zweiten Halbjahr 2024 höher ausfallen werde als in den ersten sechs Monaten. Das Unternehmen führt den höheren Output vor allem auf die gestiegene Produktion seiner Mine „Cortez“ in Nevada zurück. Barrick ist zu 61,5 Prozent an „Cortez“ beteiligt. Ebenfalls aufwärts ging es demnach rund um „Turquoise Ridge“ ebenfalls in Nevada. Dort hatten Wartungsarbeiten den Output im Vorquartal ausgebremst.
Barrick Gold: Output – da geht noch mehr
Allerdings: Barrick Gold wollte im abgelaufenen dritten Quartal eigentlich noch größere Mengen des Edelmetalls hervorbringen. Doch in der Mine „Pueblo Viejo“ (Dominikanische Republik) hätten Mängel bei der Anlagenkonstruktion die Expansionspläne ausgebremst. Immerhin: Für das vierte Quartal erwartet das Management einen deutlichen Anstieg der dortigen Produktion.
Hoffnung gibt es derweil auch für den Standort „Porgera“ in Papa-Neuguinea. Laut dem Unternehmen hat die dortige Politik eine Bergbaukonzession erteilt und damit den Weg für Barrick freigemacht, die Produktion der Goldmine wieder aufzunehmen. „Es war ein langer Weg, aber das Ende ist jetzt in Sicht. Die Verhandlungen zwischen Barrick, der Regierung und den anderen Beteiligten erforderten Geduld und Beharrlichkeit, aber der Geist der Partnerschaft, in dem sie geführt wurden, führte schließlich zu einem für alle akzeptablen Ergebnis“, sagte Konzernboss Mark Bristow bezüglich der baldigen Wiederinbetriebnahme des Standorts.
Mega-Potenzial dank Kupfer
Neben Gold engagiert sich das Unternehmen indes auch im Bereich Kupfer. Hier stieg die Produktion im dritten Quartal um 4,7 Prozent auf 112 Millionen Pfund. Größter Standort war abermals die „Lumwana“-Mine in Sambia. Barrick will diese Lagerstätte in den kommenden Jahren verstärkt ausbeuten und plant hierfür eine milliardenschwere Erweiterung der Mine.
CEO Bristow sieht im Kupfer indes das „strategischste aller Metalle“, da es für die Energiewende ausschlaggebend sei. Kupfer ist zum Beispiel wichtig für Elektroautos, Windkraftanlagen und die Strominfrastruktur.
Barrick-Aktie: Bald fällt der Vorhang
Am 2. November will Barrick Gold seine Geschäftszahlen zum dritten Quartal präsentieren. Hoffen dürfen die Anleger derzeit auf sinkende Betriebskosten der Goldminen und einen gestiegenen Goldpreis infolge des eskalierenden Nahost-Konflikts (Stichwort: „sicherer Hafen“).
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