Die US-Notenbank Fed hat die Märkte in der abgelaufenen Woche mal wieder gehörige auf den Kopf gestellt. Zwar rechneten die meisten Beobachter bereits mit der Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte. Zerschlagen haben sich aber Hoffnungen darauf, dass die Fed bei weiteren Zinsschritten das Tempo drosseln könnte.
Nach einer Rede von Fed-Chef Jerome Powell kehrten die alten Zinssorgen zurück, und die setzten auch die Barrick Gold-Aktie sichtlich unter Druck. Steigende Zinsen machen Anleihen attraktiver, was tendenziell zu fallenden Kursen bei Gold und anderen Anlageformen führen kann. An der Börse stellt man sich auf eine solche Entwicklung schon früh ein.
Ein Hoffnungsschimmer?
Immerhin konnten die Bullen am gestrigen Freitag etwas gegensteuern. Neue Jobdaten aus den USA führten zu Hoffnungen, dass die Fed vielleicht doch noch einmal ihren Kurs überdenken könnte, denn die Arbeitslosigkeit nahm etwas stärker zu als gedacht. Für einige Beobachter sind das erste Auswirkungen der gestiegenen Zinsen.
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