Barrick Gold meldet neue Zahlen zum Minenkomplex Loulo-Gounkoto im Westen des afrikanischen Staats Mali. Der Komplex besteht aus zwei verschiedenen Bergbaukonzessionen, an denen Barrick jeweils 80 % hält. Die restlichen 20 % entfallen auf den Staat Mali.
Wie der Goldkonzern nun bekannt gab, habe der gesamte Komplex in den letzten 12 Monaten mehr als 1 Milliarde USD zur malischen Wirtschaft beigetragen und damit seine langjährige Historie als einer der größten und beständigsten Umsatzbringer des Landes fortgesetzt.
Weiterhin sei der Komplex auf dem besten Wege, seine Produktionsprognosen für das laufende Quartal und das laufende Jahr zu erfüllen. Im bisherigen Quartalsverlauf habe es keine Ausfallzeiten, Verletzungen oder größere Umweltvorfälle gegeben, so Barrick Gold.
Barrick Gold: Konzernchef Bristow weist auf Engagement in Mali hin
Der Komplex zeige, dass ein erstklassiges Minenunternehmen, das von internationalen Investoren entwickelt, aber vollständig von Maliern betrieben wird, dem Staat und der Bevölkerung einen echten Mehrwert bieten könne, so Barrick-Boss Mark Bristow.
„In den 29 Jahren, die wir in Mali verbracht haben, haben wir mehrere Veränderungen in Regierung und Verwaltung erlebt. Wir haben mit jeder dieser Verwaltungen zum gegenseitigen Nutzen aller Beteiligten zusammengearbeitet und investieren im Geiste der Partnerschaft weiterhin in die Verlängerung von Loulo-Gounkoto“, betonte der Manager weiter. „Es ist erwähnenswert, dass im Einklang mit Barricks Politik, lokale Unternehmen zu unterstützen, malische Auftragnehmer beauftragt wurden, Gara West zu erweitern und den Tagebau Baboto wieder in Betrieb zu nehmen, wo Bohrungen eine potenzielle hochgradige Erweiterung der mineralisierten Struktur bestätigt haben.“
Barrick Gold wies zudem darauf hin, dass der Konzern in Mali mit der Errichtung eines Solarkraftwerks und des neuen Batteriespeichers einen Beitrag auf dem Weg zu den Erneuerbaren Energien leiste.
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