Diese Woche hat Ballard Power Systems (kurz „Ballard Power“) mitgeteilt, dass 12,988 Mio. eigene Aktien für einen festen Preis von 19,25 Dollar je Aktie an ein Syndikat verkauft werden sollen. Dieses Syndikat wird demnach von der National Bank Financial Inc. sowie Raymond James Ltd. angeführt. Das würde dann brutto einem Kapitalzufluss von rund 250 Mio. Dollar entsprechen. Das ist ein Vorteil für das Unternehmen, denn es gibt zusätzliche liquide Mittel in Form von Eigenkapital, mit dem gearbeitet werden kann. Der Nachteil für die bestehenden Ballard Power Aktionäre ist indes, dass deren Anteil verwässert wird, da sich die Zahl der gesamten Ballard Power Aktien entsprechend erhöht.
Ballard Power Aktie: 12-Monats-Performance im Bereich von +173%
Doch einen Tag später teilte Ballard Power mit, dass man aufgrund der starken Nachfrage das Angebot an Aktien erhöht. Und zwar sollen nun 18,182 Mio. Ballard Power Aktien angeboten werden, zum unveränderten Preis von 19,25 Dollar je Aktie. Das wären dann brutto Kapitalzufluss von rund 350 Mio. Dollar. Es gibt noch eine Möglichkeit, dass bis zu 30 Tagen nach dem Closing der Transaktion noch weitere ca. 2,7 Ballard Power Aktien vom genannten Konsortium gekauft werden können. Die oben genannten Überlegungen über Vor- und Nachteile gelten insofern auch hier.
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