Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hat sich einen dicken Fisch geangelt: Die US Navy vergibt einen Großauftrag im Umfang von knapp 138,6 Millionen US-Dollar. Im Zentrum stehen Engineering-Dienstleistungen und Systemintegration für diverse bemannte und unbemannte Luftfahrtplattformen. Der Vertrag läuft bis Oktober 2030 und unterstreicht die strategische Bedeutung von BAE Systems in der militärischen Luftfahrt der Vereinigten Staaten.
Technologie und Verlässlichkeit – ein Auftrag mit Signalwirkung
Der Rahmenvertrag sieht neben klassischer Entwicklungsarbeit auch den Einbau, die Modernisierung und Wartung sensibler Systeme vor – inklusive Testeinsätzen, Trainingsmaßnahmen und Soforthilfe bei Störungen im Flugbetrieb. Zum Einsatz kommt die Expertise des BAE-Standorts Rockville (Maryland), operativ umgesetzt wird das Ganze in St. Inigoes. Es geht also nicht nur um Hardware – sondern auch um die digitale Vernetzung, Systembewertung und langfristige Einsatzsicherheit.
Der entscheidende Punkt: Die Leistungen gelten nicht nur für aktuelle, sondern auch für zukünftige Flugplattformen – Stichwort: unbemannte Systeme und KI-gestützte Verteidigungstechnologien. Damit sichert sich BAE Systems eine Schlüsselrolle in der weiteren Modernisierung der US-Luftwaffe.
Vertragsdetails: Flexibel, langfristig, sicherheitsrelevant
Die Vergabeformel „indefinite-delivery/indefinite-quantity“ macht deutlich: Der Auftrag ist so konzipiert, dass einzelne Leistungen bedarfsorientiert abgerufen werden. Die Navy behält damit maximale Flexibilität, während BAE planbare Umsätze generiert. Bezahlt wird nach tatsächlichem Aufwand – sprich: keine Vorauszahlung, aber garantierter Zugriff über die gesamte Vertragslaufzeit. Bemerkenswert: Obwohl das Projekt öffentlich ausgeschrieben war, ging nur ein einziges Angebot ein – was für die Spezialkompetenz von BAE spricht.
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