Axa hat mit dem neuen Ausblick auf die kommenden Jahre die Anleger überzeugt. Dabei wurde auch eine verbesserte Ausschüttungspolitik angekündigt. Entsprechend kann die Axa-Aktie in den abgelaufenen 5 Handelstagen 4,03 Prozent gewinnen. Konkret hat Axa eine Steigerung beim Nettogewinn im Jahresvergleich von 5,06 auf 7,19 Milliarden Euro kommuniziert. Gleichermaßen wurde bekannt gegeben, dass die Dividende um 16 Prozent auf 1,98 Euro angehoben wird.
Analysten melden sich zu Wort!
Nach den neusten Ankündigungen haben sich auch die Analysten erneut mit der Axa-Aktie beschäftigt und neue Einschätzungen am Markt platziert. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat sich die US-Bank JPMorgan erneut zurückgemeldet und das Rating der Axa-Aktie auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Analyst Farooq Hanif hat in seiner Studie hervorgehoben, dass die verbesserte Dividendenpolitik die Jahreszahlen überschatten würde. Denn hierbei seien die ergebnisseitigen Erwartungen verfehlt worden, so der Analyst. Demnach hat der Analyst seine Prognosen für den Gewinn pro Aktie der Jahre bis 2026 gesenkt.
Das überwiegt!
Im Zuge dessen hat sich auch die britische Investmentbank Barclays zurückgemeldet. Die Analystin Claudia Caspari hat die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Nach der Meinung der Analystin würden die höheren Wachstumsziele von Axa bis 2026, gepaart mit den höheren Gewinnausschüttungen, schwerer wiegen, als die neusten Jahreszahlen. Denn diese seien letztendlich schwächer als erwartet ausgefallen.
Auch die Privatbank Berenberg hat die Einstufung der Axa-Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der zuständige Analyst Michael Hunter schließt sich den anderen Analysten an und schrieb in seiner Studie, dass Axa mit den Plänen bis 2026 die Erwartungen übertroffen habe.
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