AUTO1-Aktie: Der Markt reagiert eindeutig!

Die Ergebnisse von AUTO1 sind gemischt ausgefallen. Doch die Reaktion an den Märkten ist eindeutig.

Auf einen Blick:
  • AUTO1-Aktie korrigiert
  • Ergebnisse mit gemischten Gefühlen
  • Marketingkosten sollen gesenkt werden

Der Online-Gebrauchtwagenhändler AUTO1 verzeichnete im 2. Quartal einen Rückgang des Verkaufsvolumens und einen Absatzrückgang von knapp 15 Prozent auf 141.682 Autos im Vergleich zum Vorjahr. Dies führte zu einem Umsatzrückgang von etwa 23 Prozent. Ein Faktor: Die Gebrauchtwagenpreise sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken Das spiegelt sich auch in den Verkaufspreisen wider. Noch vor einem Jahr wurden hier durchschnittlich 10.500 Euro veranschlagt, dieses Jahr waren es dann knapp 9.500 Euro, berichtet finanzen.net. Die AUTO1-Aktie korrigiert dennoch um über 10 Prozent in der Spitze im heutigen Handel.

Entgegen dem Absatzrückgang konnte AUTO1 den Bruttogewinn pro Fahrzeug auf den Rekordwert von 898 gegenüber 761 Euro im Vorjahr steigern. Insbesondere im Privatkundengeschäft konnte der Rohertrag pro Fahrzeug um über 60 Prozent auf 1.680 Euro gesteigert werden. Dabei profitiert das Unternehmen von der kostengünstigen Eigenaufbereitung der Gebrauchtwagen.

Marketingkosten im Fokus!

Trotz der Rückgänge in beiden Segmenten plant AUTO1, die Marketingkosten pro Fahrzeug im Privatkundengeschäft von derzeit rund 700 auf 500 Euro im vierten Quartal zu senken. Im Geschäft mit Händlern strebt das Unternehmen wieder Wachstum an, unterstützt durch neue Produkte auf der Plattform.

Die Prognose für das Gesamtjahr wurde angepasst. Der Verlust vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten soll nun zwischen 50 und 70 Millionen Euro liegen, nach bisher 60 bis 90 Millionen Euro.

Analysten sind sich nicht einig!

Die Analystenmeinungen zur Entwicklung von AUTO1 sind geteilt. Während Barclays die Einstufung auf „Equal Weight“ mit einem Kursziel von 8,10 Euro belässt und auf eine allmähliche Verbesserung des operativen Ergebnisses hinweist, sieht die UBS trotz verfehlter Erwartungen einen wichtigen Schritt in Richtung Break-even und belässt die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 15 Euro. RBC und JP Morgan hingegen heben hervor, dass trotz des schwächeren Umsatzes die Bruttomarge und das operative Ergebnis die Erwartungen übertroffen hätten.

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