Aurubis-Aktie: Schaden ist höher als erwartet!

Aurubis hat heute den Schaden der Diebstähle beziffert. Anleger atmen auf, doch die Belastung ist höher als erwartet.

Auf einen Blick:
  • Aurubis-Aktie: Schaden von 185 Millionen Euro
  • Aktie freundlich
  • Gewinnperspektiven intakt

Der Kupferkonzern Aurubis hat nach den Diebstahl- und Betrugsfällen den entstandenen Schaden heute beziffert. Zuletzt war die Aurubis-Aktie deutlich unter Druck geraten, denn durch den Schaden musste eine aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 veröffentlicht werden. Die außerordentliche Inventur der Metallbestände ergab eine schockierende Mengendifferenz, die sich auf 185 Millionen Euro beläuft. Diese unerwartete Entwicklung belastet das operative Vorsteuerergebnis erheblich.

Analysten waren zuletzt von einer Belastung in Höhe von 100 Millionen Euro ausgegangen. Doch anscheinend sind die Anleger nun erfreut über den erhaltenen Einblick. Im heutigen Handel schießt die Aurubis-Aktie um 3,44 Prozent in die Höhe. Analyst Frederik Altmann von Alpha Wertpapierhandel kommentierte gegenüber der DPA, dass die Unsicherheit aus dem Markt verschwunden sei und die Anleger nun wissen, wie hoch der tatsächliche Schaden ist.

Prognose drastisch gesenkt!

Aurubis hat seine ursprüngliche Prognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich revidiert. Statt eines operativen Gewinns zwischen 450 und 550 Millionen Euro rechnet das Unternehmen ab sofort mit einem Bereich von 310 bis 350 Millionen Euro. Dabei soll die Rendite auf das eingesetzte Kapital sich zwischen 8 bis 12 Prozent  einpendeln, verglichen mit den vorherigen 14 bis 18 Prozent.

Die Belastung durch diese Vorfälle ist dementsprechend erheblich. Anscheinend wird Aurubis einen hohen Teil der Belastung selbst tragen müssen. Der Konzern rechnet mit Ansprüchen aus Versicherungsleistungen in Höhe von etwa 30 Millionen Euro, um zumindest einen Teil des Schadens auszugleichen.

Aurubis setzt nun verstärkt auf Prozessverbesserungen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, um die Wahrscheinlichkeit weiterer Vorfälle zu minimieren. Die genaue Ursache und die betroffenen Lieferanten der kriminellen Aktivitäten werden derzeit noch ermittelt. Trotz des Desasters erscheinen die langfristigen Gewinnperspektiven weiterhin intakt zu sein.

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