Wen das Chartbild und das Minus von 27,6 % bereits betrübt, sollte vermutlich nicht aus dem Chart herauszoomen. Denn von den glorreichen Kurshöhen vor drei Jahren, zeitweise sogar über 100 €, ist mittlerweile nicht mehr viel übrig. Stattdessen markierte der Kurs zuletzt ein neues 11-Monatsief.
Aurora hat nach wie vor ein Kostenproblem
Einst schien das Geschäfts des Unternehmens zu florieren und so ging das Cannabisunternehmen auf Akquisitionskurs, was die Bilanz jedoch in hohem Maße belastete. Insbesondere bekommt das Unternehmen seitdem die Kosten nicht mehr in den Griff, weshalb es beispielsweise überhaupt keine EBITDA-Prognosen mehr abgibt. Verstärkt wurden diese Probleme zuletzt von dem steilen Rückgang der Marihuana-Preise. Während im Oktober ein Kilogramm Cannabis noch mehr als 2.800 Dollar kostete, waren es im November rund 2.500 Dollar. Jedoch erholten sich die Preise zuletzt auf über 2.600 Dollar pro Kilo, was der Bruttomarge des Unternehmens mehr Spielraum verschafft.
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Erholungsrallye in Sicht?
Der jüngste Abverkauf wurde erneut von der Unterstützungszone zwischen 4,80 € und 5,00 € gestoppt. Das letzte Mal, als der Kurs diese Zone getestet hatte, folgte eine Rallye bis zur Widerstandszone bei 6,50 €.
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