Aurelius-Aktie: Wer ist Schuld an der Misere?

Einer Erklärung von Aurelius zufolge können keine eindeutigen Probleme im Handeln des Konzerns in diesem Jahr erkannt werden. Vielmehr gelten makroökonomische/geopolitische Entwicklungen als Erklärung des Abwärtstrends. Hierbei seien zum Beispiel der Brexit, der Handelskrieg zwischen den USA und China, die politische Lage in Italien, das Voranschreiten des Konjunkturzyklus und/oder die anhaltenden „Gelbwesten“-Proteste in Frankreich Schuld an dem Wertverlust der Aktie.

Das aktuelle Portfolio des Konzerns!

In diesem Jahr konnten zehn Käufe abgeschlossen werden. Durch diese Investitionen konnte der Konzernumsatz auf etwa vier Milliarden Euro angehoben werden. Dabei entstand ein Gewinn von circa 1,3 Milliarden Euro. Zum Aurelius-Konzern gehören nun über 24 Konzernfirmen, die durch knapp 100 operative Experten weiter vorangetrieben werden.

Blick in die Zukunft!

Der Ausblick sieht eine Steigerung der operativen Performance wie auch des Ergebnisses vor. Zudem ist der Exit mehrerer profitabler Unternehmensbereiche geplant. Weiter möchte der Vorstand auch in Zukunft die Aktionäre an den erfolgreichen Transaktionen beteiligen. Die Dividendenrendite ist auf einem hohen Niveau, wenn man davon ausgeht, dass die Dividende in etwa auf dem Vorjahresniveau verbleibt.

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