Der neue jährliche Ausschüttungssatz wird 1,11 US-Dollar pro AT&T-Aktie oder 27,75 Cent pro Quartal betragen, beginnend mit der Auszahlung im Mai. Das entspricht 40 Prozent des prognostizierten freien Cashflows von AT&T nach allen einmaligen Investitionsausgaben und dem Schuldendienst. Das ist eine Senkung von etwa 46,6 Prozent auf den aktuellen Jahreszins von 2,08 US-Dollar, den das Unternehmen seit Februar 2020 zahlt. Die prognostizierten Gesamtausgaben von 8 Milliarden US-Dollar entsprechen den Zahlen, die das Management in den vergangenen Monaten angedeutet hat.
Freier Cashflow von bis zu 22 Milliarden US-Dollar erwartet
Nach der Ausgliederung rechnet AT&T für 2022-23 mit einem freien Cashflow von 21 bis 22 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Geht man von einer niedrigen einstelligen jährlichen Wachstumsrate der Dividende ab dem nächsten Jahr aus, verbleiben 13 bis 14 Milliarden US-Dollar jährlich. Diese kann die Schuldenlast des Unternehmens in Höhe von 193 Milliarden US-Dollar verringern, die nach der Abspaltung von Warner offenbar um 43 Milliarden US-Dollar reduziert wird.
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Gute Aussichten für die AT&T-Aktie
Die guten Ergebnisse von AT&T für das vierte Quartal 2021 und der solide Ausblick unterstreichen das neue Fazit für die Dividende des Unternehmens. Sie ist extrem sicher. Steigende Umsätze und Cashflows werden sie in den kommenden Jahren weiter nach oben treiben. Und bei dem aktuellen Kurs der AT&T-Aktie liegt die Rendite immer noch bei großzügigen 4,5 Prozent. Der aktuelle Kurswert der AT&T-Aktie befindet sich derzeit bei 21,06 Euro.
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