Atos-Aktie: Neuer Atemraum!

Die französische Regierung übernimmt Teile von Atos für 410 Millionen Euro, senkt die Schulden und stärkt das Technologie-Image des IT-Dienstleisters.

Auf einen Blick:
  • Staatsdeal reduziert Nettoverschuldung um ein Drittel
  • Eviden-Supercomputer unter Top 50 weltweit
  • IT-Support für UEFA Nations League Finals 2025
  • Neue Wachstumsstrategie mit Sport-Digitalplattformen

Der stark verschuldete IT-Dienstleister hat am 2. Juni bestätigt, dass die französische Regierung Teile der Advanced-Computing-Sparte für 410 Millionen Euro übernehmen will. Das Paket umfasst Hochleistungs­rechner für Nuklearsimulationen sowie sicherheitskritische Kommunikations­technik, nicht jedoch die Vision-AI-Einheit, die unter Eviden verbleibt.

Die Atos-Aktie sprang nach der Mitteilung um 2 Prozent an, weil der Deal die Netto­verschuldung um fast ein Drittel senkt und gleichzeitig politischen Rückhalt signalisiert: Paris will strategische Hochtechnologie im Land halten, selbst wenn dafür Steuergeld fließt. In den abgelaufenen 5 Handelstagen steht nun ein Gewinn von 3,9 Prozent auf der Kurstafel.

Atos Aktie Chart

Eviden-Supercomputer im Fokus – Technikimage poliert!

Nur wenige Tage später meldete Atos eine Platzierung seines Eviden-Systems unter den 50 schnellsten Rechnern der Welt. Für einen Konzern, dessen Ruf zuletzt von Verkaufsgesprächen und Sparrunden geprägt war, ist die Auszeichnung Gold wert: Sie beweist technologische Relevanz jenseits der Bilanzsanierung.

Der PR-Effekt erreicht direkt die Atos-Aktie: Hochleistungs­rechner bleiben margenträchtig, und internationale Forschungseinrichtungen achten auf Ranglistenplatzierungen, bevor sie Ausschreibungen starten. Ein Vorteil, den Atos in den kommenden Monaten dringlich braucht, um die Auftragslage nach dem Staatseinstieg wieder zu füllen.

Nations-League-Auftrag und der Weg zurück zum Wachstum!

Parallel sicherte sich Atos den IT-Support für die UEFA Nations League Finals 2025 in Deutschland. Der Vertrag umfasst Cyber-Security-Monitoring, Daten­analytik in Echtzeit und den Betrieb eines redundanten Rechenzentrums für 11 Tage Turnierbetrieb. Finanziell bewegt sich das Mandat im unteren zweistelligen Millionenbereich, doch strategisch ist es ein Schaufenster für sportnahe Digital­plattformen, auf die Atos seine künftige Wachstumsstory stützt.

Kombiniert mit dem Staatsdeal ergibt sich für die Atos-Aktie ein neuer Narrativ-Mix: Solide Finanzierung, demonstrierte Technologie­kraft und eine prall gefüllte Pipeline an Veranstaltungen – von internationalen Turnieren bis zur Olympiade 2028 – auf denen Atos seine Expertise in Echtzeit-Datenbetrieb zeigen kann. Sollte das Management den Cash-Burn weiter eindämmen und die Bruttomarge wieder heben, könnte die Atos-Aktie in eine neue Bewertungs­liga aufsteigen.

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