Atos-Aktie: Hoffnung zerstört – Übernahmegespräche beendet!

Die Atos-Aktie korrigiert nach der neusten Meldung massiv gen Süden. Anscheinend wurden Übernahmegespräche mit Airbus beendet.

Auf einen Blick:
  • Atos-Aktie korrigiert massiv gen Süden
  • Übernahmegespräche mit Airbus beendet
  • Veröffentlichung der 2023er Zahlen verschoben

Die Misere hört nicht auf: Anleger der Atos-Aktie müssen weiterhin starke Nerven behalten. Die Lage rund um den Konzern spitzt sich anscheinend weiterhin zu, wobei sich der Druck durch die Bären erhöht. Mit Blick auf die jüngste Meldung, dass die Gespräche zwischen Airbus und Atos beendet wurden, ist die Atos-Aktie erneut massiv gecrasht. Demnach steht bis 16 Uhr ein satter Abschlag in Höhe von 23 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Damit hat die Atos-Aktie seit Jahresbeginn satte 76 Prozent verloren. Das ist natürlich keine zufriedenstellende Situation für alle Investoren.

Atos Aktie Chart

Die konkreten Hintergründe zum Crash!

Die heutige Kursreaktion ist dabei auf einen konkreten Hintergrund zurückzuführen. Ursprünglich hatte Airbus mit der Atos-Sparte BDS Übernahmegespräche geführt. Die Hoffnung der Anleger war groß, dass hier potenziell ein milliardenschwerer Deal zustande kommt. Hierbei muss man jedoch hinzufügen, dass unterm Strich die Skepsis überwog, dass die Übernahme zustande kommt.

Doch nun herrscht Enttäuschung bei den Aktionären, denn der Flugzeughersteller hat heute vermeldet, dass die Gespräche ohne Einigung unter „sorgfältiger Abwägung der Aspekte“ beendet wurden. Hingegen hat Atos bereits angekündigt, strategische Alternativen für diesen Deal auszuloten.

Das hat Auswirkungen!

Neben den Auswirkungen auf den Aktienkurs gibt es weitere Herausforderungen, die durch diese Absage bei Atos auftreten. Durch die neue Unsicherheit hat der Konzern die vorgesehene Veröffentlichung der Zahlen zum Geschäftsjahr 2023, welche eigentlich am Mittwoch präsentiert werden sollten, auf einen unbestimmten Termin in der Zukunft verschoben. Dadurch wird meiner Meinung nach nochmals verdeutlicht, dass Atos von der Absage selbst überrascht wurde. Dabei spitzt sich die Lage weiter zu, denn der Konzern macht im IT-Dienstleistungsgeschäft weiterhin einige Verluste, wobei gleichermaßen eine hohe Schuldenquote ausgewiesen wird.

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