Atos-Aktie: Absoluter Horror!

Der Schuldenberg bei Atos wird immer größer. Jetzt muss das Management reagieren. Die Aktie crasht aktuell um 36 Prozent.

Auf einen Blick:
  • Schuldenberg bei Atos nimmt weiter zu
  • Dennoch Prognose bestätigt
  • Aktie crasht um 36 Prozent

Der französische IT-Dienstleister Atos hat am Freitag sein organisches Umsatzwachstumsziel für das Gesamtjahr angehoben und dabei auf die verbesserte Vertriebskraft und die starke Nachfrage verwiesen, obwohl der Halbjahresumsatz leicht unter den Erwartungen lag. Allerdings korrigiert die Atos-Aktie derzeit um 36,13 Prozent auf 9,49 Euro an der Börse Stuttgart. Beachtlich bei der Präsentation der Halbjahreszahlen war der Blick auf die Nettoschulden des Konzerns. Denn diese haben lagen im Dezember 2022 noch bei 1,45 Milliarden Euro und haben sich deutlich vergrößert. Mit Blick auf die Bilanz zu Juni 2024 musste der Konzern 2,321 Milliarden Euro ausweisen. Das entspricht einer satten Steigerung von 60,07 Prozent.

Das plant der Konzern!

Um dies entgegenzuwirken plant der Angeschlagene Konzern Atos zusätzliche Desinvestitionen in Höhe von 400 Millionen Euro und wird sein Veräußerungsprogramm von ursprünglich 700 Millionen Euro demnach ausweiten. Atos strebt an, das Desinvestitionsziel bis Ende 2024 zu erreichen, einschließlich des Verkaufs der Nachhaltigkeitsberatungseinheit EcoAct an Schneider Electric. Diane Galbe erklärte, dass bereits Interessensbekundungen für Vermögenswerte vorliegen würden, die im Rahmen des zusätzlichen Desinvestitionsplans identifiziert wurden.

Allerdings einige Prognosen angehoben!

Auf der anderen Seite erwartet Atos nun ein organisches Umsatzwachstum auf dem Niveau des Vorjahres von bis zu 2 Prozent, im Vergleich zur bisherigen Prognose von -1 bis 1 Prozent. Doch offenbar hat dies nicht gereicht, um die Anleger zu überzeugen. Im ersten Halbjahr lag der Umsatz des Unternehmens bei 5,5 Milliarden Euro. Trotz der Herausforderungen bleibt Atos optimistisch und bestätigt den Ausblick für die operative Marge von 4 bis 5 Prozent. Allerdings bleibt weiterhin abzuwarten, wie und wann der Konzern etwaige Geschäftsteile veräußert.

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