AstraZeneca-Aktie: Tatsächlich 249 Pence?

AstraZeneca hat eine weitere milliardenschwere Übernahme vermeldet. Doch die Analysten bleiben skeptisch.

Auf einen Blick:
  • AstraZeneca-Aktie richtungslos
  • Milliarden-Übernahme bekannt gegeben
  • Analysten vertreten skeptische Thesen

Die AstraZeneca-Aktie hat sich zuletzt zwar schwankungsanfällig gezeigt, jedoch blicken die Anleger seit Jahresbeginn auf grüne Zahlen. Konkret gewinnt die AstraZeneca-Aktie im bisherigen Handelsjahr 1,29 Prozent. Doch mit Blick auf die vergleichbaren Indizes, ist das Papier als Low Performer zu bewerten. Ob die Anleger also langfristig bei einer derart guten Börsenstimmung mit diesen Gewinnen zufriedengestellt werden können, bleibt weiterhin abzuwarten.

AstraZeneca Aktie Chart

Auf der anderen Seite hatte AstraZeneca zuletzt eine deutlich positive Übernahmemeldung am Markt platziert. Konkret wird der Konzern den Krebsspezialisten Fusion Pharmaceuticals für 21 Dollar je Aktie übernehmen. Entsprechend beläuft sich der Gesamtwert dieser Transaktion auf rund 2,4 Milliarden Dollar. Das ist bereits der zweite Milliardendeal in diesem Monat für AstraZeneca.

Schätzungen unter den Markterwartungen!

Zumindest haben die Analysten rund um die AstraZeneca-Aktie zuletzt erneut hervorgehoben, dass der Fokus des Marktes auf den Umsatzaussichten richte. Dies führt der Analyst Emmanuel Papadakis aus dem Hause der Deutschen Bank Research auf größere Patentverluste ab 2025 zurück. Allerdings hat er die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 9.500 Pence belassen. Insgesamt blickt der Experte mittlerweile etwas positiver auf die weiteren Perspektiven des Medikaments Farxiga, wobei seine Schätzungen weiterhin unter den Markterwartungen liegen würden.

Das trägt einen Teil zum Wert bei!

Anscheinend bleibt auch der Analyst Matthew Weston von der Schweizer Großbank UBS weiterhin skeptisch auf die Zukunft von AstraZeneca gestimmt. In der neusten Studie wurde die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 9.900 Pence belassen. Hierbei hob er hervor, dass die Zulassung des Arzneimittels Ultomiris bereits erwartet worden sei. Nach den eigenen Berechnungen würde das Mittel zur Behandlung von seltenen Autoimmunerkrankungen einen Nettobarwert von 249 Pence pro Aktie beitragen.

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