Erst zu Beginn der laufenden Woche freute die Astrazeneca-Aktie sich über eine Kaufempfehlung der Schweizer Bank UBS. Doch es zeigt sich wieder einmal, dass Analysten sich längst nicht immer einig sind. Die Deutsche Bank ließ sich kürzlich nur zu einer neutralen Haltung durchringen und beließ sowohl Empfehlung als auch Kursziel unverändert. Ausgehend vom aktuellen Stand wird nur wenig Aufwärtspotenzial identifiziert.
Zwar wird mit Blick auf die Nachrichtenlage durchaus von einem moderat positiven Newsflow gesprochen. Das scheint den Börsenprofis aber nicht auszureichen, um ihre Erwartungen schon in die Höhe zu schrauben. Auch bei den Anlegern selbst herrscht derzeit eher Zurückhaltung.
AstraZeneca: Ungeklärte Fragen
Das dürfte auch mit laufenden Klagen rund um angebliche Impfschäden zusammenhängen. Eine davon läuft derzeit beim Oberlandesgericht Bamberg, wo Beteiligte noch bis Ende Oktober Zeit haben, um sich zum Sachverhalt zu äußern. Der Ausgang des Ganzen ist ungewiss und damit ein gewisser Risikofaktor auch für die AstraZeneca-Aktie.
Astrazeneca Aktie Chart
Dem gegenüber stehen zu wenige gute Neuigkeiten, als dass die Bullen sich spontan zu Kauflaune hinreißen ließen. Im Juli konnte die AstraZeneca-Aktie zwar noch den einen oder anderen Sprung hinlegen. Ausgehend von den damaligen Höchstständen ging es nun aber schon wieder um knapp fünf Prozent in die Tiefe.
Klare Sache?
Damit scheint sich der kurzfristige Abwärtstrend zu bestätigen, was aber auf lange Sicht kaum weiter ins Gewicht fällt. Allen Widerständen zum Trotz konnte die AstraZeneca-Aktie sich in den vergangenen Jahren gut behaupten und freut sich rund um die Linie bei 120 Euro über einen massiven Support. Solange der weiterhin hält, sind die Aussichten nicht so schlecht, wie es der Chart der letzten Wochen vielleicht suggerieren mag.
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