AstraZeneca sieht sich auf Zukunftskurs: Wie der britische Pharmakonzern kürzlich bekannt gab, habe er mit „Evinova“ einen neuen Unternehmensbereich gestartet. Dieser soll demnach digitale Dienstleistungen und Produkte für die BioTech-Branche und das Gesundheitswesen als Ganzes bieten.
Klinische Studien: AstraZeneca will digitale Lösungen vermarkten
Im Mittelpunkt stehen digitale Technologielösungen, die AstraZeneca bereits rund um den Globus zur Optimierung von klinischen Studien verwendet. Jene Lösungen sollen nun auf den Markt gebracht werden. Dadurch könne der Zeit- und Kostenaufwand für die Entwicklung neuer Medikamente verringert werden, so der Pharmakonzern.
„Die Zukunft der medizinischen Entwicklung kann durch digitale Lösungen beschleunigt werden“, betonte AstraZeneca-CEO Pascal Soriot. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Evinovas Kombination aus wissenschaftlicher Expertise und seiner nachweislichen Erfolgsbilanz bei der Entwicklung KI-gestützter digitaler Technologien in großem Maßstab eine bedeutende Chance darstellt, die Patientenversorgung grundlegend zu verbessern, die Transformation des Gesundheitssektors voranzutreiben und zugleich die Kohlendioxidemissionen zu senken.“
Parexel und Fortrea sind mit an Bord
Die strategischen Partner des Projekts sind indes die beiden Unternehmen Parexel und Fortrea, die im Auftrag von Pharmafirmen klinische Studien durchführen. Diese werden laut AstraZeneca die digitalen Gesundheitslösungen ihrem breiten Kundenstamm zur Verfügung stellen. Zudem kooperiert AstraZeneca zur Erweiterung der Reichweite unter anderem mit der Amazon-Cloudsparte AWS.
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