Auch AstraZeneca hatte zuletzt die Bücher geöffnet. Dabei hat der Konzern seine Ziele erhöht, dank der starken Nachfrage nach den Krebsmedikamenten. Im Zuge dessen hat sich AstraZeneca in einer milliardenschweren Vereinbarung etwaige Rechte an einer Abnehmpille gesichert. Damit will sich der Konzern in einem aufstrebenden Markt nachhaltig positionieren. Der Deal wurde mit dem chinesischen Pharmaunternehmen Eccogene geschlossen und beinhaltet die Rechte außerhalb Chinas.
Grundsätzlich wurden neben einer Einmalzahlung in Höhe von 185 Millionen Dollar weitere Bedingungen festgelegt, wobei AstraZeneca mit Blick auf die möglichen Umsätze Lizenzzahlungen von bis zu 1,825 Milliarden Dollar erwartet. Grundsätzlich muss ich jedoch hinzufügen, dass sich die Tablette gegen Fettleibigkeit und weiteren Stoffwechselerkrankungen in der ersten Phase der klinischen Entwicklung befindet.
AstraZeneca-Aktie: Das sagen die Analysten!
Nun ist die AstraZeneca-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Demnach hat die Deutsche Bank Research die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 11.000 Pence belassen. Dabei habe das 3. Quartal nach der Expertenmeinung von Emmanuel Papadakis die Erwartungen weitestgehend erfüllt. Ebenso wurde hervorgehoben, dass das Diabetesmittel Farxiga das Kernelement für den aktuellen Gewinn pro Aktie sei. Insgesamt würde dies rund 15 Prozent zum Umsatz beitragen. Dabei sei die Konsensschätzungen mit Blick auf die Ablaufkurve immer noch zu hoch sein, so der Analyst.
Auch die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung auf „Overweight“ beibehalten, genauso wie das Kursziel bei 14.000 Pence. Der zuständige Analyst James Gordon hat nach einer Konferenz seine Bewertungsmodelle für die Antikörper Enhertu und Daropotamab überarbeitet. Weiterhin traut er AstraZeneca einen Spitzenumsatz von mindestens 20 Milliarden Dollar in Bezug auf das Geschäft mit dem japanischen Kooperationspartner mit dem Antikörper-Wirkstoff Konjugaten zu.
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