ASML hebt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 an und meldet starke Ergebnisse für das zweite Quartal, die die Erwartungen der Analysten übertreffen. Im zweiten Quartal erzielte Asml einen Gewinn pro Aktie von 4,93 Euro. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro und übertraf damit die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten.
Wie das Unternehmen heute in einer Investorenkonferenz mitteilte, belief sich der Umsatz im abgelaufenen Quartal auf 6,9 Milliarden Euro. Das ist ein Anstieg von 27,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch hier übertraf ASML die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Im jüngsten Quartal wurde eine Bruttomarge wurde von 51,3 Prozent angegeben, sowie Netto-Buchungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro.
Wie geht es weiter?
Für das dritte Quartal 2024 erwartet ASML nun einen Nettoumsatz zwischen 6,5 Milliarden und 7,0 Milliarden Euro sowie eine Bruttomarge von etwa 50 Prozent. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen für das Jahr 2024 mit einem Umsatzwachstum von etwa 30 Prozent im Vergleich zu 2022, was eine Anhebung der früheren Prognose von mehr als 25 Prozent implizierte.
Die Ergebnisse und die angehobene Prognose sind für die Aktionäre von ASML deutlich positiv. Insgesamt sind die Wachstumssausichten gut und die Marge kann sich durchaus sehen lassen. Die höheren Umsatz- und Gewinnzahlen stärken das Vertrauen der Anleger. Allerdings sollten Anleger auch die Risiken und Herausforderungen berücksichtigen, denen das Unternehmen möglicherweise in der Zukunft gegenübersteht, da die Halbleiterindustrie bekanntermaßen zyklisch und wettbewerbsintensiv ist. Die Entwicklungen bei ASML sollten sie gerade hier genau beobachten.
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