ASML-Aktie: Das war eingepreist!

ASML hat seine Zahlen zum 3. Quartal veröffentlicht und einen erheblichen Rückgang beim Auftragseingang vermeldet. Doch anscheinend war das bereits eingepreist.

Auf einen Blick:
  • Asml meldet Rückgang beim Auftragseingang
  • Moderate Bewegung an den Börsen
  • Negatives Szenario offenbar eingepreist

Der Halbleiterausrüster ASML hat im 3. Quartal dieses Jahres einen drastischen Rückgang beim Auftragseingang vermeldet, im Einklang mit der allgemeinen Schwäche in der Halbleiterbranche. Die Neuaufträge gingen im Vergleich zum vorherigen Quartal um beachtliche 42 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro zurück – entgegen der Erwartungen der führenden Analysten.

Der Umsatz von ASML verringerte sich ebenfalls um etwas mehr als 3 Prozent auf knapp 6,7 Milliarden Euro. Die Bruttomarge zeigte dagegen einen leicht positiven Trend und stieg im Vergleich zum 2. Quartal auf 51,9 Prozent. Anleger schicken die Asml-Aktie aktuell um 2,44 Prozent gen Süden. Offenbar war ein großer Teil der eingetrübten Aussichten bereits im Aktienkurs eingepreist, merken die Kursstatistiker an. Seit dem Zwischenhoch Mitte Juli hat sich das Papier nun um über 18 Prozent verbilligt.

Talsohle erreicht?

ASML äußerte sich ebenso bei der Veröffentlichung zur aktuellen Lage in der Branche und erklärte, dass diese sich immer noch in einer Talsohle befindet. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass der Wendepunkt bis Ende des Jahres erreicht sein wird, obwohl die Chiphersteller nach wie vor unsicher sind, wie die Nachfrageerholung aussehen wird. Ebenfalls schreibt das Management, dass das Jahr 2024 als ein Übergangsjahr bewertet werde. Für 2025 prognostiziert das Unternehmen wieder ein signifikantes Wachstum.

Analysten melden sich zu Wort!

Die Jefferies-Analysten bewerten den Ausblick des Unternehmens als leicht unter den Erwartungen. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die aktuellen Unsicherheiten und die Zurückhaltung der Kunden möglicherweise eine Rolle bei dieser konservativen Haltung spielen. Dabei könnten auch die Restriktionen gegenüber China einen Einfluss auf den Konzern haben. Anleger werden demnach wahrscheinlich den Blick auf 2025 richten. Auch JPMorgan schließt sich nach den Angaben der dpa hier an und schreibt, dass Anleger zunächst die Zahlen und Aussichten der Branchenteilnehmer abwarten werden.

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