Im letzten Jahr hatte der niederländische Maschinenbauer und Halbleiter-Ausrüster ASML ein neue Tech-Bildungsprogramm im Heimatland initiiert. In Kooperation mit dem Unternehmen Mad Science bietet der Konzern in der Region Eindhoven für Grundschulkinder speziellen Technologieunterricht, um diese frühzeitig an das wichtige Thema heranzuführen.
ASML bringt „Junior Academy“ in die USA
Kürzlich hat ASML das Projekt mit dem Namen „Junior Academy“ nun auch auf die USA ausgeweitet. Das Programm hat demnach seine Premiere im US-Bundesstaat Connecticut gefeiert, wo ASML eine Niederlassung betreibt. Hierfür investiert ASML über einen Zeitraum von drei Jahren rund 2,2 Millionen US-Dollar, um zusammen mit Mad Science Kindern im Alter von 4 bis 12 Jahren in der Stadt Wilton und den umliegenden Gemeinden kostenlosen Technologieunterricht anzubieten.
Der Unterricht soll wie in den Niederlanden durch Dozenten von Mad Science, Mitarbeiter von ASML und teilweise durch speziell geschulte Grundschullehrer abgehalten werden. 2024 wird das Programm zunächst an 30 Standorten zur Verfügung stehen. Später soll es auf 50 Standorte erweitert werden. Insgesamt sollen über einen Zeitraum von drei Jahren mehr als 13.000 Kinder sechs experimentelle Technologielektionen zu MINT-Themen erhalten.
ASML weist auf Zukunftspotenzial hin
„MINT-Bildung führt Kinder in die verschiedenen Anwendungen der Technologie ein, weckt das Interesse an technischen Bereichen und kultiviert wichtige Fähigkeiten“, betonte ASML-Manager Louis Lu, der die Niederlassung in Wilton leitet.
Zur Einordnung: ASML produziert Lithographiesysteme für die Halbleiterbranche. Diese Maschinen sind essenziell zur Herstellung von integrierten Schaltkreisen und stellen somit ein Grundgerüst des Computerzeitalters dar.
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