ASML-Aktie: Unfassbar!

ASML hat kürzlich eine wichtige Genehmigung erhalten. Demnach will sich der Konzern ab dem kommenden Jahr eine neue Haupteinnahmequelle aufbauen.

Auf einen Blick:
  • Asml-Aktie verlustreich
  • Wichtige Genehmigung erhalten
  • Verzögerungen im Fokus

Der niederländische Chip-Ausrüster Asml hat kürzlich eine Ausfuhrgenehmigung für den Export seiner Produkte nach China erhalten, trotz der geplanten Exportbeschränkungen. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung für weltweit führender Anbieter von Lithografie-Anlagen. Allerdings wurde das von den Anlegern zuletzt nicht honoriert. Alleine in den abgelaufenen 5 Handelstagen korrigiert das Papier um 4,13 Prozent.

Die Hintergründe

Durch die Genehmigung kann ASML bis zum Jahresende ältere Maschinen nach China zu liefern. Diese basieren auf der „DUV“-Technologie. Allerdings wurden die hochmodernen „EUV“-Maschinen, die noch feinere Strukturen in Siliziumscheiben brennen können, bisher nicht nach China verkauft wurden.

Diese Genehmigung erfolgt vor dem Hintergrund der von den USA, Japan und den Niederlanden eingeführten Exportbeschränkungen für bestimmte Computerchips und Maschinen zur Chip-Herstellung. Damit will die Regierung Chinas technologischen und militärischen Aufstieg kontrollieren.

Einige Verzögerungen!

Der Konzern plant weiterführend noch in diesem Jahr seine erste „High-NA-EUV“-Belichtungsmaschine auszuliefern. Diese Maschine wird von Halbleiterunternehmen verwendet, um kleinere und leistungsstärkere Chips herzustellen. ASML-Chef Peter Wennink räumte zuletzt zwar Verzögerungen bei der Produktion ein, betonte allerdings im gleichen Zuge, dass die Auslieferung wie geplant erfolgen werde.

Dennoch werden die älteren DUV-Maschinen vorerst die Haupteinnahmequelle bleiben, da viele chinesische Akteure vermehrt auf sie zurückgreifen. ASML erwartet für 2024 eine Umsatzsteigerung von 30 Prozent, bevor die EUV-Maschinen ab 2024 voraussichtlich zum wichtigsten Standbein des Unternehmens werden.

Langfristige Wachstumsperspektiven!

Analyst Francois-Xavier Bouvignies von der Schweizer Großbank UBS hat ASML kürzlich mit „Buy“ und ein Kursziel von 780 Euro bewertet. Der Analyst betont in seiner Studie die langfristigen Wachstumsperspektiven des Unternehmens und sieht ASML weiterhin unter den bevorzugten Werten im Technologiesektor.

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