Kürzlich wurde berichtet, dass ASML den Aufbau eines Stützpunktes auf der Insel Hokkaido plant. Damit will der Konzern die Produktion in seiner neuen Rapidus-Chipfabrik unterstützen. Dies geht aus einem Bericht der Tageszeitung Nikkei hervor. Laut Nikkei wird ASML voraussichtlich in der 2. Hälfte des Jahres 2024 ein technisches Unterstützungszentrum in Chitose, Hokkaido, eröffnen.
Zwar steht bei der Asml-Aktie im abgelaufenen Handelsmonat eine negative Performance von 8,48 Prozent auf dem Kurszettel. Allerdings konnten die jüngsten Verluste zuletzt abgeschwächt werden. Im heutigen Handel gewinnt die ASML-Aktie erneut 1,56 Prozent.
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Im Zuge dessen ist die ASML-Aktie zuletzt ebenso in den Fokus der führenden Analysten geraten. Hierbei geht hervor, dass der Konzern weiterhin mit einigen Unsicherheiten konfrontiert ist. Die britische Investmentbank Barclays senkte das Kursziel für die ASML-Aktie in einer neuen Studie von 680 auf 635 Euro.
Allerdings wurde die Einstufung auf „Equal Weight“ beibehalten. Der Analyst Simon Coles schrieb in seiner Analyse, dass die Erwartungen an die Zahlen zum 3. Quartal in der Telekommunikations- und Halbleiterbranche ausgewogen seien. Allerdings könnte sich der Fokus nun auf die Ausblicke für 2024 verlagern, bei denen der Analyst negativer gestimmt ist als der Konsens.
Auch Goldman Sachs meldet sich zu Wort!
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ebenfalls in einer neuen Einschätzung das Kursziel für die ASML-Aktie von 860 auf 850 Euro gesenkt. Dennoch beließ der Analyst Alexander Duval die Einstufung auf „Buy“. Duval hat in der Studie seine Prognosen für die Auslieferungen von Anlagen mit der EUV-Technologie für 2024/24 gesenkt. Dies sei auf die Herausforderungen im Speicherchip-Markt zurückzuführen. Allerdings werde dies teilweise durch höhere Erwartungen an die sogenannten DUV-Anlagen ausgeglichen, da die Kunden verstärkt in diesen „reifen“ Markt investieren würden – insbesondere in China.
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