ASML-Aktie: Die Aktionäre sind nicht überzeugt!

Die ASML-Aktie erlebt derzeit ihr blaues Wunder an den Börsen. Dabei gibt es eigentlich nur gute Nachrichten rund um das Unternehmen.

Wir befinden uns noch immer in der wohl bisher größten Chipkrise aller Zeiten. Bei immer mehr Unternehmen steht die Produktion still, weil es schlicht an Bauteilen fehlt und eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Für ASML sind das grundsätzlich gute Nachrichten, da die Auftragsbücher dadurch prall gefüllt sind.

Erst kürzlich steigerte das Unternehmen die eigene Prognose deutlich und gab sich alle Mühe, Sorgen der Anleger um mögliche Überkapazitäten zu zerstreuen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Wafern ungebremst in die Höhe steigen werden. Als Veranschaulichung verwiesen sie beim Analyst Day auf ein iPhone und all die Chips, welche ein solches Smartphone benötigt.

Die ASML-Aktie geht baden

Die durchaus nachvollziehbaren Präsentationen konnten die Sorgen bei den Anlegern allerdings nicht so richtig aus der Welt schaffen. Obwohl es für ASML nicht besser aussehen könnte, ging es mit der Aktie des Unternehmens zuletzt rapide bergab. Allein in der laufenden Woche sind schon Kursverluste von gut 15 Prozent zu beklagen.

Im heutigen Handel setzte sich diese Entwicklung mit einem Minus von rund zwei Prozent bis zum Vormittag unverändert fort und mittlerweile wurde auch die nicht unwichtige 50-Tage-Linie unterschritten. Statt weiter auf die Zukunft zu setzen, scheinen die Börsianer derzeit lieber Gewinne mitzunehmen.

Zu viel des Guten?

Was genau zu dem Ausverkauf sorgt, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen. Die enormen Anstrengungen rund um den Globus bei der Chipfertigung dürften aber ein nicht unwesentlicher Faktor sein. Derzeit sprießen Chipfabriken wie Pilze aus dem Boden.

Sind diese in ein paar Jahren fertiggestellt, stellt sich schon die Frage, wie schnell die Dienste von ASML wieder benötigt werden. Die Meinungen darüber gehen auseinander; mit Blick auf den Kurs lässt sich allerdings nicht leugnen, dass zumindest bei den Aktionären ernsthafte Zweifel am langfristigen Wachstum bestehen.

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