Aryzta plant Wachstum – Dividenden lassen noch auf sich warten

Aryzta präsentiert ehrgeizige Ziele bis 2028: Höhere Margen, Kostensenkungen und Investitionen in Technologie stehen im Fokus.

Auf einen Blick:
  • Neue Wachstumsziele mit Fokus auf Profitabilität
  • Geplante Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen Euro
  • Investitionen in IT-Infrastruktur und Produktionskapazitäten
  • Ausschüttungen erst nach Schuldenabbau und Zielerreichung

Der Backwarenhersteller Aryzta hat seine strategischen Ziele für die Jahre 2025 bis 2028 neu definiert. Dabei steht weiterhin der Ausbau des Geschäfts im Fokus – eine Rückkehr zu Ausschüttungen an die Aktionäre ist zwar angedacht, jedoch vorerst nicht geplant. Das Unternehmen, bekannt für seine tiefgekühlten Teigwaren im Bake-off-Segment, will schneller wachsen als der Markt, die Profitabilität steigern und mittelfristig wieder Kapital an die Aktionäre zurückführen, wie am Mittwoch im Rahmen des Kapitalmarkttages bekannt wurde.

Details zur künftigen Dividendenpolitik sollen erst 2026 folgen. Voraussetzung ist eine stabile Finanzlage mit einer Eigenkapitalquote von etwa 30 Prozent – insbesondere nach dem geplanten Rückkauf einer speziellen Anleihe. Zuletzt setzte Aryzta den gesamten freien Cashflow zum Schuldenabbau ein und verzichtete bewusst auf Ausschüttungen.

Schulden runter, Rendite rauf

CEO Michael Schai stellte klar: „Wir wollen genügend finanzielle Mittel schaffen, um unsere Verbindlichkeiten weiter zu reduzieren, Innovationen voranzutreiben und unseren Aktionären wieder Kapital zukommen zu lassen.“ Dabei sollen sämtliche finanzielle Kennzahlen über die kommenden Jahre hinweg verbessert werden. Bereits heute liegt Aryzta bei der Zielerreichung vor dem ursprünglichen Zeitplan – nun soll die EBITDA-Marge auf über 15 Prozent steigen, was einer EBIT-Marge von über 9 Prozent entspricht.

Drei Hebel für mehr Wachstum

Wachstum will Aryzta auf drei Wegen erreichen: durch neue Produktideen, ein stärkeres Premium-Sortiment und höhere Effizienz im Tagesgeschäft. Kosteneinsparungen zwischen 40 und 60 Millionen Euro sollen durch strukturelle Anpassungen und bessere Einkaufskonditionen erzielt werden.

Investitionen in Technik und neue Werke

Zur Absicherung dieser Einsparziele sind Investitionen von 20 bis 30 Millionen Euro in die digitale Infrastruktur geplant. Insgesamt erwartet Aryzta daraus eine Nettoentlastung von 20 bis 30 Millionen Euro. Parallel dazu baut der Konzern seine Produktionskapazitäten aus: Neue Linien für Premiumprodukte sind in der Schweiz, Deutschland und Malaysia vorgesehen. In Australien entsteht eine neue Brötchenbäckerei, und in Polen soll die Laminationstechnik erweitert werden. Dafür werden jährlich 3,5 bis 4,5 Prozent des Umsatzes investiert.

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