Die Aroundtown-Aktie erlebte in den letzten beiden Wochen eine kleine Achterbahnfahrt. Zu Monatsbeginn ging es mit den Kursen zunächst relativ steil aufwärts, nachdem darüber spekuliert wurde, dass der Zinsgipfel womöglich erreicht sein könnte und im Euroraum vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft die Zinsen wieder sinken könnten.
Für die Immobilienbranche wäre das eine wahre Wohltat. Nicht nur Aroundtown hat sich in den letzten Jahren mit einigen Schulden belastet, die nun umso schwerer wiegen. Entsprechend machte sich zeitweise Vorfreude breit. Von Ende Oktober bis Anfang November stiegen die Kurse zeitweise um etwas mehr als 25 Prozent.
Aroundtown: Satz mit X?
Allzu lange hielt die gute Stimmung aber nicht. Die jüngsten Aussagen aus Richtung der Fed ließen erkennen, dass die Notenbank weitere Zinserhöhung explizit nicht ausschließt, so diese denn in Zukunft als notwendig erachtet werden. Bei der EZB hält man sich ebenfalls bedeckt und eine offizielle Ankündigung zum Ausbleiben weiterer Zinsschritte oder gar erste Senkungen ist weit und breit nicht in Sicht.
Aroundtown Aktie Chart
Bei der Aroundtown-Aktie mache sich da durchaus Ernüchterung breit. Auf 5-Tages-Sicht ging es mit dem Papier wieder um 12,2 Prozent abwärts und zum Wochenende pendelte der Kurs sich bei 2,04 Euro ein. Das ist noch immer ein gutes Stück mehr als Ende Oktober. Es bleibt aber bei einem Minus von rund 20 Prozent auf Jahressicht.
Kein Umdenken bei den Analysten
Die Analysten lassen sich derweil auf Spekulationen und Gerüchte nicht ein. JPMorgan hat sich die Aroundtown-Aktie in dieser Woche noch einmal angesehen, dabei aber weder an der neutralen Haltung, noch am Kursziel in Höhe von 2,35 Euro gerüttelt. Die Aktie wird weitgehend als fair bewertet angesehen, das Aufwärtspotenzial ist in den Augen der Experten eher überschaubar.
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