Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs der Aroundtown-Aktie mehr als halbiert. In den letzten Wochen hat sich die Aktie des Immobilienkonzerns jedoch bei rund 1 Euro stabilisiert. Haben Anleger das Schlimmste überstanden?
Keine guten Nachrichten aus England und den USA
Danach sieht es noch nicht aus. In den letzten Tagen gab es weitere Nachrichten aus England und den USA, die alles andere als positiv für den Immobiliensektor sind.
Die Bank of England hob zum 13. Mal in Folge ihren Leitzins an. Grund für die weitere Zinsanhebung war, dass die Kerninflation im Mai weiter gestiegen war. Sie erreichte den höchsten Stand seit 31 Jahren.
Aroundtown Aktie Chart
Auch die öffentlichen Äußerungen des US-amerikanischen Notenbankchefs Jerome Powell deuten darauf hin, dass ein Ende der hohen Inflation und damit der hohen Zinsen noch nicht absehbar ist. Powell sagte, dass es lange dauern werde, bis die Inflation wieder auf zwei Prozent sinken werde.
Für zinssensible Immobilienaktien sind dies keine guten Aussichten. Steigende Zinsen bedeuten sowohl eine abnehmende Attraktivität von Immobilien als auch erhöhte Ausfallrisiken bei Krediten.
Den Boden gefunden?
Ob die Aroundtown-Aktie inzwischen ihren Boden gefunden hat, ist unsicher. Sollte sich die Inflation mittelfristig als hartnäckiges Phänomen erweisen, könnte die Aktie noch weiter unter Druck geraten. Das Papier ist derzeit nur für Anleger mit einem enormen Risikoappetit von Interesse. Alle anderen sollten die weitere Entwicklung von der Seitenlinie aus beobachten.
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