Die Aroundtown-Aktie steht endgültig an der Schwelle zum Pennystock. Die Aktie des Gewerbeimmobilienkonzerns notiert inzwischen an der 1-Euro-Marke. Seit Jahresbeginn hat das Papier über 50 Prozent an Wert verloren. Darf man überhaupt noch Hoffnung auf eine Kurserholung haben?
Drei negative Entwicklungen
Derzeit wohl eher nicht. Die Marktstimmung im Immobiliensektor ist im Keller. Dies gilt vor allem für den gewerblichen Bereich. Drei Entwicklungen machen dem Gewerbeimmobiliensektor derzeit schwer zu schaffen:
Aroundtown Aktie Chart
Zum Ersten die Zinsentwicklung. Die Anhebung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank hat die Finanzierungskosten der hochverschuldeten Immobilienkonzerne massiv erhöht. Ein Ende der Zinsanhebungen ist momentan noch nicht in Sicht.
Zum Zweiten der Trend zum Home Office. Viele Angestellte haben zu Zeiten der Corona-Pandemie die Vorzüge des Arbeitens in den eigenen vier Wänden kennen- und schätzen gelernt. Das hat zur Folge, dass sich der Bedarf an Büroflächen bei vielen Unternehmen massiv verringert hat.
Und zum Dritten der Trend zum Online-Shopping. Jahr für Jahr gewinnen Online-Shops in fast allen Produktkategorien Marktanteile zu Lasten des stationären Handels. Die Pleite von Galeria Kaufhof ist nur die Spitze des Eisbergs an Insolvenzen stationärer Handelsketten. Auch dies hat zur Folge, dass der Bedarf an gewerblichen Einzelhandelsflächen nachlässt.
Eine üble Gemengelage
Wahrlich keine gute Gemengelage für einen Gewerbeimmobilienkonzern. Bis auf die Zinsentwicklung wird sich wohl keiner der Trends in absehbarer Zeit abschwächen oder gar umkehren. Der Weg zum Pennystock scheint für die Aroundtown-Aktie unvermeidlich!
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