AM hat für die ersten 9 Monate starke Zahlen vorgelegt und seinen Umsatz um 35,4% auf 16,9 Mrd $ gesteigert. Unterm Strich ist ein Gewinnsprung von 68% auf 4,52 $ je Aktie gelungen. Die Corona-Krise hat dem Chip-Konzern doppelt in die Karten gespielt: Auf der einen Seite führte die Pandemie zu einer Rekordnachfrage nach Elektronikgeräten. Andererseits sorgten die enorme Nachfrage und die Logistikprobleme im Welthandel zu einem Mangel an Chips. Den Chip-Herstellern kommen diese Effekte zugute, denn sie wirken preissteigernd.
Die operativen Margen konnten auf ein neues Rekordniveau angehoben werden. Eine Veränderung dieser Situation wird frühestens im nächsten Sommer eintreten. Bis dahin werden die Geschäfte noch weiter anziehen können. Der Intel-Chef rechnet sogar damit, dass sich die Chip-Knappheit noch verschlimmern wird. Dazu kommen positive Wachstumsimpulse aus der Automobilindustrie. In den vergangenen Jahren haben sich die Autohersteller zu einer der wichtigsten Zielgruppen für Chip-Konzerne gemausert. Ein modernes Auto ist ohne Computerchips nicht mehr vorstellbar.
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Durch die Umstellung auf Elektromobilität sowie den Einbau von intelligenten Assistenzsystemen werden immer mehr Chips verbaut und benötigt. Diese Dynamik wird sich noch verstärken, denn jeder Autobauer verändert derzeit seine Serienproduktion. Für AM sind damit neue Rekordeinnahmen vorprogrammiert.
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