Im europäischen Handel sah es am Freitag für die Apple-Aktie noch lange Zeit gut aus, sie hielt sich über Stunden ungefähr auf Vortagsniveau. Doch dann eröffneten die US-Märkte – und mit den Papieren des iPhone-Herstellers ging es weiter bergab. Zeitweilig lag die Apple-Aktie an der Nasdaq mit mehr als vier Prozent im Minus, auch in Europa erlitt sie einen Kursknick. Letztendlich verabschiedete sie sich in New York mit 2,4 Prozent Abschlag bei 236,85 Dollar ins Wochenende. Ziel erreicht, könnte man sagen.
UBS bestätigte Apple-Kursziel von 236 Dollar
Denn am Montag, die Apple-Aktie notierte bei gut 246 US-Dollar, hatte sich die schweizer UBS gemeldet – und die Einstufung für Apple auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 236 US-Dollar belassen. Nur 85 Cent trennen die Papiere noch von der Prognose. Auch wenn die Umsätze des App-Stores von Apple im vierten Quartal 2024 um 15 Prozent gewachsen seien, bleibe er vorsichtig, ob dieses Niveau gehalten werden könne, schrieb Analyst David Vogt laut Medienberichten in seiner Studie.
- Doch seine Skepsis blieb nicht lange unwidersprochen
- JPMorgan gab kurz darauf eine Kaufempfehlung ab
Apple habe seine App-Umsätze im vierten Quartal deutlicher gesteigert als saisonal üblich, schrieb Samik Chatterjee. Zudem hätten sich die Downloads etwas besser entwickelt. Sowohl für die Umsätze als auch für die Downloads gelte jedoch, dass die Daten für Dezember jeweils unterdurchschnittlich gewesen seien, merkte der JPMorgan-Analyst an. Insofern sollte „das Augenmerk auf die Monatsentwicklungen gelegt werden, um die Trends für das erste Jahresviertel zu bewerten“.
Apple mit nur noch wenig Kurspotenzial
Dennoch vergab Chatterjee ein „Overweight“-Rating für Apple mit einem Kursziel von 265 US-Dollar. Damit ist er etwas zuversichtlicher als der Durchschnitt. Laut aktien.guide liegt das mittlere Kursziel aus 43 Analysen derzeit bei 249,75 US-Dollar. Daraus ergibt sich ein bescheidenes Kurspotenzial bei Apple von derzeit 5,5 Prozent.
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