Einem neuen Bericht zufolge konnte Apple Inc. (NASDAQ:AAPL) 6,5 Milliarden Dollar einsparen, indem es Ladegeräte und Kopfhörer aus der Verpackung seiner neuen iPhones entfernte.
Was geschah
Vor zwei Jahren kündigte Apple an, das Netzteil und die Kopfhörer aus den iPhone-Verpackungen zu entfernen, um Abfall zu vermeiden und die jährlichen Kohlendioxidemissionen um zwei Millionen Tonnen zu senken.
Lisa Jackson, die Leiterin der Umweltabteilung von Apple, sagte damals: „Wir wissen, dass die Kunden Adapter gesammelt haben und dass die Produktion von Millionen von nicht benötigten Adaptern Ressourcen verbraucht und unsere CO2-Bilanz vergrößert.
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Das Unternehmen wies darauf hin, dass durch die Verkleinerung der Kartons 70 % mehr Geräte auf eine Versandpalette passen.
Seit der Ankündigung hat Apple schätzungsweise 190 Millionen iPhone-Geräte ausgeliefert. Wenn man den Betrag, den Apple durch diese Kostensenkungsmaßnahme eingespart hat, mit dem Betrag addiert, den es beim Versand eingespart hat, kommt man laut einer Analyse der Daily Mail auf 5 Milliarden Pfund (oder 6,5 Milliarden Dollar).
Warum das wichtig ist
Kritiker argumentieren, dass Apple den Preis seiner Handys nicht gesenkt hat, als es das Zubehör aus der iPhone-Verpackung entfernte, und dass die iPhone-Preise niedriger wären, wenn das Unternehmen die Einsparungen weitergegeben hätte, einschließlich einer geschätzten Senkung der Versandkosten um 40 %. Einige Analysten haben berechnet, dass Apple bei jedem verkauften iPhone umgerechnet 35 Dollar spart.
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Ein Apple-Sprecher reagierte auf den Bericht mit den Worten: „Wir sind bereits klimaneutral für unseren eigenen Betrieb und haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 für unsere gesamte Lieferkette und Produktnutzung klimaneutral zu werden – so dass jedes verkaufte Apple-Gerät eine Netto-Null-Kohlenstoffauswirkung haben wird.“
„Einer der Schritte auf diesem Weg ist die Reduzierung der in unseren Produkten und Verpackungen verwendeten Materialien“, so der Unternehmenssprecher weiter.
Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Marco Verch auf Flickr
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