Wie Apple kürzlich mitteilen ließ, wird die diesjährige Ausgabe der Entwicklerkonferenz WWDC vom 10. bis 14. Juni stattfinden. Teil davon ist auch eine Keynote des Tech-Giganten selbst. Anders als in vergangenen Jahren blicken viele Beobachter diesem Termin aber mit einigen Bedenken und nicht unbedingt nur mit Vorfreude entgegen.
Es lastet aktuell viel Druck auf Apple. Mit den Entwicklern verscherzt das Unternehmen es sich zunehmend und für die im Februar eingeführt Vision Pro hält sich das Interesse bisher schwer in Grenzen. Zudem konnte in Sachen KI bisher noch überhaupt nichts präsentiert werden. In beiden Fällen besteht also dringender Nachholbedarf.
Apple muss abliefern
Erwartet wird daher, dass Apple bedeutende Neuigkeiten im Gepäck haben wird und zeigen wird, die die KI in Zukunft Einzug in Betriebssysteme wie iOS, iPadOS und macOS finden wird. Gerüchteweise laufen dazu bereits Verhandlungen mit Google. Von offizieller Seite gab es allerdings noch nichts zu hören.
Sollte Apple die Erwartungen enttäuschen, könnte das durchaus eine Verkaufswelle an der Börse lostreten. Denn auch wenn der Konzern noch immer ein enormes Gewicht mit sich bringt, so lässt er neue Wachstumsimpulse derzeit etwas vermissen. Während die gesamte Tech-Welt sich auf das Thema KI stürzt, passiert beim iPhone-Hersteller in dieser Hinsicht bisher herzlich wenig.
Für mehr hat’s nicht gereicht
Apple Aktie Chart
Vielleicht braucht es diesen Druck auch, um Apple endlich wieder aus der Reserve zu locken. Möglich bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch so ziemlich alles. Doch der Aktienkurs, der für Apple-Verhältnisse seit einigen Wochen auf eher niedrigem Niveau verharrt, zeigt recht eindrucksvoll die Skepsis der Anteilseigner. Es liegt am Unternehmen selbst, diese wieder durch Vorfreude abzulösen.
Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 27. April liefert die Antwort:
Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.