Bereits vor einiger Zeit hatte Apple das Ziel herausgegeben, künftig mehr eigene Technologien in seinen Geräten einzusetzen und sich somit unabhängiger von seinen Lieferanten zu machen.
Jetzt hat der US-Tech-Konzern einen weiteren Schritt in dieser Sache unternommen. Laut Medienberichten kündigte Apple gleich zwei neue MacBook-Pro-Modelle an, die mit hauseigenen Halbleitern auf den Markt kommen werden.
Apple-Aktie: Eigene Chips seien besser als die der Konkurrenz
Jene Chiptypen (M1 Pro und M1 Max) seien leistungsfähiger und benötigten weniger Energie als die Produkte der Rivalen wie AMD oder Intel. Bislang hatte Apple für seine besonders leistungsstarken Geräte auf Chips von Intel vertraut, während in anderen Geräten bereits die ersten selbstentwickelten M1-Halbleiter zur Anwendung kamen.
Die neuen MacBook-Pro-Modelle sollen übrigens für 2.000 bzw. 2.500 Dollar auf den Markt kommen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Apple?
Neue AirPods
Doch das war nicht die einzige Ankündigung des Konzerns in den letzten Tagen. So präsentierte Apple auch neue AirPod-Kopfhörer, die wasser- und schweißresistent sein sollen und sich daher besonders für sportliche Aktivitäten eignen.
Auch dieses Jahr dürften solche Zubehörprodukte im Weihnachtsgeschäft stark nachgefragt werden. Die entsprechende Konzernsparte konnte in den letzten Jahren jedenfalls beachtliche Wachstumszahlen vorlegen.
Verhageln Produktionsprobleme das Weihnachtsgeschäft?
Dennoch gibt es auch einen recht großen Wermutstropfen: Wegen der weltweiten Lieferengpässe bei wichtigen Grundkomponenten musste Apple zuletzt einräumen, dass man Millionen von Smartphones nicht produzieren könne. Wie groß die Auswirkungen auf das Weihnachtsgeschäft sein werden, ließ der Konzern indes offen.
Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Apple-Analyse vom 18.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich Apple jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Apple-Analyse.