Mit dem Durchbruch der Kurszone von etwa 148 EUR sind eindeutig die Bären von Apple am Ruder. Sie können es nun also zum einen bewerkstelligen den GD38 nachhaltig zu unterbieten, zum anderen ein Ausbruch zur Unterseite zu generieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass es jetzt erst einmal in Richtung 135 EUR geht, ist recht groß. Dort befindet sich ein markantes Hoch aus dem September letzten Jahres. Zudem kommen wichtige gleitende Durchschnitte als Unterstützung zur Oberseite gelaufen.
So machen die Bullen von sich reden
Um die kurzfristige Trendaussicht wieder aufzuhellen, muss es den Bullen der Apple-Aktie gelingen, den von der Unterstützung zum Widerstand gewordenen Bereich zurückzuerobern. Dies kann beispielsweise mit einem Tagesschlusskurs von schon 152 EUR getan sein. Übergeordnet befindet sich das Wertpapier allerdings in einem validen Bullenmarkt.
Der Heikin-Ashi-Chart von der Apple-Aktie (D1)
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Macd Oszillator: Es wird bei dem oft verwendeten Indikator geschaut, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zudem auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur 4 positiv. Insofern ist das als bärisch zu bezeichnen.
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Gleitende Durchschnitte: Nun wird geprüft, ob bei der Apple-Aktie die GDs steigend sind. Denn steigende GDs zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind 7 steigend. Insofern ist das als bullisch zu bezeichnen. -the trend is your friend-
Parabolic SAR Indikator: Als Letztes muss analysiert werden, ob sich der Indikator unterhalb vom Schlusskurs befindet. Falls ja, dann ist ein bestätigter Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nicht eine einzig positiv. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.
Die Auswertung der Trendanalyse
20.01.2022: Kommen wir jetzt zur Gesamtauswertung. Von zusammengefasst 30 Bewertungskriterien, sind 11 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 36.67 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in die Apple-Aktie zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.
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