Während die westliche KI-Welt am Montag angesichts eines neuen Konkurrenten aus China in Schockstarre verfiel, kursieren derzeit auch interessante Insiderinformationen über die KI-Strategie des Techgiganten Apple.
Im Mittelpunkt steht Apple Intelligence, also im Prinzip das KI-Portfolio des Apfelkonzerns. Das Unternehmen hatte das System im Oktober gelauncht und entwickelt es seither sukzessive weiter.
Apple setzt auf Business-Know-how: Kim Vorrath soll KI-Turbo zünden
Nun hat die Finanznachrichtenagentur Bloomberg zu dem Thema ein wichtiges Update veröffentlicht. Demnach berichten Insider, dass die Managerin Kim Vorrath speziell mit der Aufgabe betraut worden sei, die in den letzten Jahren eher lahmende KI-Abteilung bei Apple sowie die Sprachassistentin Siri auf Vordermann zu bringen.
Vorrath gilt als eine der erfahrensten Mitarbeiterinnen des Unternehmens. Sie ist seit den 1980er-Jahren bei Apple angestellt und damit vertraut, die Entwicklung komplexer Software-Systeme zu leiten. Einen Namen hat sie sich laut dem Bloomberg-Bericht durch die Einführung spezieller Verfahren gemacht, mit denen Fehler erkannt und behoben werden können. Ihr wohl größtes Projekt war in den Nullerjahren, als Vorrath entscheidend dabei half, das iPhone für den Markteintritt vorzubereiten.
Nun soll sie als Stellvertreterin des KI-Chefs John Giannandrea diesen wichtigen Wachstumsbereich innerhalb des Apple-Konzerns mitverantworten. Ein anonym gebliebener Apple-Manager sagte zu Bloomberg, dass Vorrath das Zeug dazu habe, Ingenieurgruppen zu organisieren und einen effektiven Arbeitsablauf mit neuen Prozessen zu schaffen. Das Ziel ist es demnach, dass Apple im KI-Wettkampf gegen die anderen großen US-Konzerne, aber auch gegen chinesische Akteure, deutlich aufholt.
Dabei soll es auch um die Sprachassistentin Siri gehen, die laut Branchenexperten in den letzten Jahren gegenüber Konkurrenzprodukten ins Hintertreffen geraten ist – insbesondere mit Blick auf die fortschrittlichen Kommunikationsmodelle wie ChatGPT.
Apple bei KI unter Zugzwang: Personalie sendet wichtiges Signal
Apple hat laut Bloomberg die Insiderangaben bisher nicht bestätigt. Am Markt wird die Personalie aber bereits als positives Signal gewertet, auch dahingehend, dass Apple dem KI-Geschäft mit der Verpflichtung einer der namhaftesten Managerinnen der Unternehmensgeschichte nun höchste Priorität einräumt.
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