Apple-Aktie: Hier ist noch einiges drin!

Die Apple-Aktie hat die Korrektur zum Ende des vergangenen Jahres gut verkraftet und kurz nach der Jahreswende eine neue Aufwärtsbewegung gestartet. Die Quartalszahlen wurden von den Anlegern Ende Januar positiv aufgenommen und mit weiteren Kursgewinnen honoriert. Es kam aufgrund schwächerer iPhone-Verkäufe zwar zu Umsatzeinbußen, die Profitabilität konnte hingegen noch einmal verbessert werden. So erreichte der Gewinn je Aktie einen neuen Rekordwert. Durch das rückläufige iPhone-Geschäft muss sich das Unternehmen allerdings neu positionieren und hat hierbei vor allem den Bereich Videostreaming für sich entdeckt.

Am vergangenen Donnerstag stieg der Kurs auf ein neues 2019er-Hoch bei 171,18 Euro und kam seitdem leicht zurück. Auf das Jahr gesehen notiert die Aktie mit 22,86 Prozent im Plus, was im historischen Vergleich immer noch eine Underperformance darstellt.

Blick auf das Renditedreieck

Um die bisherige Kursperformance besser einordnen zu können, sehe ich mir gerne das sogenannte Renditedreieck an. Hierbei werden beliebige Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte zum Ende eines Jahres betrachtet, um so die jeweils erzielten Renditen zu ermitteln. Außerdem wird ein Durchschnittswert für alle im betrachteten Zeitraum erzielten Renditen gebildet.

So haben Anleger, die Ende 2006 bei Apple eingestiegen und Ende 2018 wieder ausgestiegen sind, eine Per-Annum-Rendite in Höhe von 23,8 Prozent erzielt. In diesem Anlagezeitraum wäre auch zu jedem anderen Exit-Zeitpunkt eine positive Rendite erzielt worden, im Mittel sogar 36,6 Prozent pro Jahr. Seit 1998 gab es fünf Verlustjahre und fünfzehn Jahre, in denen eine positive Rendite erzielt wurde. Eine Kaufen-und-Halten-Strategie hätte bei einem Ausstieg im Jahr 2018 unabhängig vom Kaufzeitpunkt immer zu einer positiven jährlichen Rendite geführt und insgesamt in 94,29 Prozent der Fälle.

Wo liegt das Kursziel?

Rechnet man alle Renditepaare seit 1998 zusammen, ergibt sich eine Per-Annum-Rendite in Höhe von 29,57 Prozent. Statistisch gesehen könnte die Aktie am Ende des Jahres demnach noch eine um knapp 7 Prozentpunkte höhere Rendite erreichen als zu diesem Zeitpunkt. Es würde sich ein potenzielles Kursziel von 177,85 Euro ergeben.

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