Ansys darf sich erneut über einen staatsnahen Auftrag freuen. Nach eigenen Angaben wird das Tech-Unternehmen digitale Lösungen für das sogenannte Microelectronics Commons bereitstellen.
Dabei handelt es sich um eine Initiative, die von der US-Regierung bzw. dem Pentagon unterstützt wird. Ihr Ziel ist es, die Barrieren für die Herstellung von Mikroelektronik zu senken und die Forschung und Innovation in diesem Bereich zu fördern.
USA: Ansys unterstützt Fachkräfte-Schulung in hochsensiblen Tech-Bereichen
Ansys wird somit mit akademischen Institutionen, Regierungsorganisationen und Privatunternehmen kooperieren, um die inländische Mikroelektronik-Lieferkette zu stärken und letztendlich auch die nationale Sicherheit der USA. Durch die Bereitstellung kritischer Technologie und Expertise wird Ansys Forschern helfen, Chips zu entwerfen, die genau, sicher und zuverlässig sind.
Hierfür wird Ansys sein „Learning Hub“ bereitstellen. Teilnehmende Organisationen können darüber die vom Unternehmen angebotenen Simulations-Lösungen nutzen, um neue Fachkräfte etwa in den Bereichen 5G/6G, KI und Quantentechnologie zu schulen.
„Um in der Halbleiterindustrie weltweit führend zu werden, müssen wir unbedingt die Lücke zwischen Forschung und Praxis schließen, indem wir das Prototyping im Inland beschleunigen“, betonte Paul Colestock, Direktor für kommerzielle Innovation beim Konsortium MMEC. Dieses ist Teil des Microelectronics Commons und repräsentiert die Mikroelektronik-Forschung im Mittleren Westen der USA.
„Ansys verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der direkten Zusammenarbeit mit Chipherstellern und führenden Chipdesignern. In dieser Zeit haben wir uns zu Experten auch in diesen Bereichen entwickelt. Wir lernen von ihnen, so wie sie von uns lernen“, ergänzte Ansys-Manager John Lee.
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