Produktion wegen Covid niedriger
LONDON (dpa-AFX) – Die Anglo American Plc (AAUKY.PK, AAL.L) hat am Donnerstag mitgeteilt, dass die Produktion von Kupferäquivalenten im normalerweise langsameren ersten Quartal um 10 Prozent niedriger war als im gleichen Zeitraum 2021. Die schwache Produktion spiegelte den durch Covid verursachten Spitzenausfall, die starken Regenfälle, die den Betrieb in Südafrika und Brasilien beeinträchtigten, sowie die Sicherheit und andere betriebliche Herausforderungen in den Betrieben für metallurgische Kohle und Eisenerz wider.
Mengenprognose wird gesenkt!
Die Rohdiamantenproduktion stieg im Quartal um 25 Prozent auf 8,9 Millionen Karat, was auf eine starke operative Leistung und geringere Auswirkungen der Regenfälle, vor allem in Botswana, zurückzuführen ist. Die Produktion von Metall in Konzentraten aus den Platingruppenmetallen ging hingegen um 6 Prozent zurück, die Kupferproduktion um 13 Prozent, die Eisenerzproduktion um 19 Prozent und die Produktion von Hüttenkohle um 32 Prozent. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2022 sagte das Unternehmen, dass es die Mengenprognose für Platingruppenmetalle, Eisenerz und metallurgische Kohle senken wird.
Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Anglo American-Analyse vom 22.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich Anglo American jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Anglo American-Analyse.
