Der dänische Windradbauer Vestas überrascht mit starken Quartalszahlen – und wird prompt belohnt: Die Aktie springt am Dienstag um 6,58% nach oben. Das Unternehmen zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Windkraftanlagen und ist in über 80 Ländern aktiv. Nach schwierigen Jahren scheint sich das Blatt zu wenden.
Umschwung bei den Zahlen: Gewinn statt Verlust
Im ersten Quartal 2025 hat Vestas spürbar Boden gutgemacht. Der Umsatz kletterte auf 3,47 Mrd. EUR – ein sattes Plus von 29% im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Ertragslage hellt sich auf: Mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 14 Mio. EUR gelingt der Sprung zurück in die schwarzen Zahlen. Im Vorjahresquartal hatte noch ein Verlust von 68 Mio. EUR zu Buche gestanden.
Zwar fällt die EBIT-Marge mit 0,4% noch bescheiden aus, doch der Trend zeigt klar nach oben – nicht zuletzt dank besserer Projektmargen und rückläufiger Garantiekosten. Auch der freie Cashflow verbessert sich deutlich.
Auftragseingang sorgt für Fantasie
Besonders stark: der Auftragseingang. Mit 3,9 Mrd. EUR und 3,1 GW liegt dieser 36% über dem Vorjahr. Treiber sind vor allem Offshore-Projekte in Europa und ein Comeback des Onshore-Geschäfts. Der Auftragsbestand wächst auf knapp 70 Mrd. EUR – ein neuer Rekordwert.
Analysten loben vor allem das Segment Power Solutions, das bei Umsatz und Marge zulegt. Auch die Service-Sparte bleibt solide – trotz leicht rückläufiger Marge infolge gestiegener Kosten.
Vestas Wind Systems A/S Aktie Chart
Analysten zeigen Daumen hoch
Gleich mehrere Banken äußerten sich am Dienstag positiv. Bernstein, UBS und RBC bleiben bei „Outperform“ bzw. „Buy“. Das höchste Kursziel kommt von Bernstein mit 195 dänischen Kronen. RBC sieht Luft bis 133 Kronen, UBS bis 175. JPMorgan bleibt vorsichtig mit „Neutral“ und 123 Kronen, lobt aber den besseren Verkaufspreis und entspannte Aussagen zu Importzöllen.
Ausblick bleibt stabil
Denn ungeacchtet geopolitischer Unsicherheiten hält Vestas an seinen Jahreszielen fest: Der Umsatz soll 18 bis 20 Mrd. EUR erreichen, die EBIT-Marge zwischen 4 und 7% liegen. Auch im Servicegeschäft läuft die Erholung weiter – mit einem klaren Ziel: 700 Mio. EUR EBIT in 2025.
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