Bei der bevorstehenden Hauptversammlung am 26. Juni sollen die Aktionäre von AMS Osram über wichtige finanzielle Weichenstellungen abstimmen. Der Vorstand des Licht- und Sensorikunternehmens schlägt vor, ein neues genehmigtes Kapital 2025 im Umfang von bis zu 10 Prozent zu schaffen. Dabei sollen bereits bestehende Bezugs- und Umtauschrechte auf neue Aktien angerechnet werden.
Das neue Kapitalinstrument steht im Zusammenhang mit Finanzierungsinstrumenten wie Wandel-, Umtausch- oder Optionsanleihen, die bereits in früheren Hauptversammlungen durch bedingte Kapitalbeschlüsse abgesichert wurden. Wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte, verringert sich der maximale Umfang des genehmigten Kapitals automatisch, wenn Teile der bestehenden bedingten Kapitalia genutzt werden.
Aktienrückkaufprogramm soll verlängert werden
Ein zweiter zentraler Vorschlag betrifft die Rückkaufstrategie. Die aktuelle Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien läuft im Dezember 2025 aus und soll nun um weitere 30 Monate verlängert werden. AMS Osram möchte sich dadurch zusätzliche Flexibilität bei der Kapitalverwendung sichern.
Strategische Ausrichtung im Fokus
Beide Anträge sind Teil einer umfassenden Finanzstrategie. Das genehmigte Kapital bietet Spielraum für zukünftige Finanzierungen, etwa durch neue Wandelanleihen. Gleichzeitig ermöglicht die verlängerte Rückkaufermächtigung gezielte Maßnahmen zur Steuerung der Kapitalstruktur. Die Aktionäre entscheiden Ende Juni über die Umsetzung dieser Vorschläge – und damit über zentrale Optionen für die künftige Unternehmensfinanzierung.
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