Die AMS-Aktie hat sich heute freundlich gezeigt und bis 12:30 einen Gewinn in Höhe von 2,73 Prozent ausgewiesen. Dennoch steht seit Jahresbeginn ein Abschlag in Höhe von 10,38 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Zuletzt ist ams Osram erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen der Analysten, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Neue Einschätzungen im Fokus!
Erst kürzlich hat die Deutsche Bank Research die ams-Aktie mit einem „Buy“-Rating wieder mit in die Bewertung aufgenommen. Vor der Streichung der Empfehlung wurde noch eine „Hold“-Einstufung herausgegeben. Das Kursziel wurde nun bei 2,50 Franken fixiert. Der zuständige Analyst Robert Sanders hat in seiner Studie geschrieben, dass ams die große Refinanzierung Ende 2024 erfolgreich abgeschlossen habe.
Ab sofort sollten sich die Anleger darauf freuen, dass der Konzern sich auf die Trendwende konzentrieren könnte. Demnach sieht der Analyst noch weiteres Aufwärtspotenzial für die Rentabilität aufgrund der Veräußerungen und den Kostensenkungsmaßnahmen. Insgesamt bleibe der Bereich Auto-LED das „Juwel in der Krone“.
Kursziel und Rating erhöht!
Im Zuge dessen hat sich das US-Analysehaus Bernstein Research mit den Perspektiven der ams-Aktie beschäftigt. Demnach hat die Analystin Sara Russo die Einstufung von „Market-Perform“ auf „Outperform“ angehoben, genauso wie das Kursziel von 2 auf 3 Franken. Demnach habe sie nach dem gut realisierten Refinanzierungsplan mehr Vertrauen in die Fähigkeit des Managements, die angekündigte strategische Neuausrichtung auch umzusetzen.
Dennoch vertritt sie weiterhin die Meinung, dass 2024 ein schlechtes Jahr für den Halbleiterkonzern werden sollte. Mit Blick auf die neuen Erwartungen und die strategische Ausrichtung des Portfolios von ams sehe die Expertin eine bessere Zukunft für den Konzern. Demnach hat die Expertin den Bewertungshorizont auf 2025 verlagert.
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