Die Aktie von AMS hat am Montag die Woche erneut schwach begonnen. Die Notierungen sind mit einem Minus von fast -3 % in die Woche gestartet, setzen dabei aber den bisherigen Weg fast fort. Die Kurse haben allein am vergangenen Freitag noch ein Minus von gut 9 % fabriziert. Dabei verliert der Wert zusehends an Halt.
In den vergangenen fünf Handelstagen ging es für AMS sogar um über 10 % abwärts. Dazu gibt es Stimmen aus den Analysten-Häusern. Die dürften allerdings irritieren.
Ist die Aktie von AMS doch mehr wert?
Jefferies hat am 8. März ausdrückblich die Aktie auf der Bewertung „buy“ belassen. Das ist in den Augen zahlreicher Beobachter sicherlich kritisch zu betrachten bzw. sogar noch vergleichsweise irritierend. Das Kursziel soll bei 3,10 Franken liegen.
Grundlage für die Bewertung sei, dass der Branchenzyklus für die Industrie, also für die Halbleiter-Branche, sich „beschleunige“. Den Hochpunkt für das Wachstum sehe der Analyst erst in 12 Monaten im ersten Halbjahr 2025. Grundlage der neuen Schätzung oder der bestätigenden Einordnung dürfte auch sein, dass die Nachfrage in China für März wieder als stärker erachtet wird.
Durchaus eine überraschende Mitteilung, denn in China kämpft die Regierung gerade gegen ein weiteres Nachlassen der Wirtschaftsflaute an.
Das Chartbild jedenfalls zeigt, was der Markt von solchen Schätzungen und Einordnungen hält – relativ wenig.
AMS Aktie Chart
Die Performance ist seit Anfang des Jahres schon erschütternd: -47 % stehen in etwa zu Buche.
Die Kursperformance der AMS-Aktie
Nun geht es um einen noch stärkeren Abwärtstrend. Es gibt angesichts von operativen Verlusten im Unternehmen selbst derzeit wenig Gelegenheit, um die Aktie noch nach oben zu treiben. Oder? Es gibt Stimmen, die sehen noch einen möglichen Kursgewinn von über 70 % – allerdings sehen Sie an der oben genannten Jefferies-Einschätzung, dass diese Einordnung durchaus schwierig nachzuvollziehen ist.
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