AMS ist derzeit in einer anspruchsvollen Phase. Das Unternehmen konnte an den Börsen am Freitag zwar seinen Status verteidigen, zumindest an den deutschen Plätzen – der Vorsprung auf einen möglichen Kurs- und Trendwechsel ist jedoch denkbar gering. Die Notierungen sind auf dem Weg dazu, sich der 1-Euro-Marke zu nähern. Dazu allerdings trägt auch die Stimmung von außen bei. Denn es gibt eine neue Analyse oder Studie, die von einem Kursziel von -30,5 % ausgeht.
AMS: Das wird eng
Das wären dann Kurse von weniger als 1 Euro. Ein schlechter Schritt wäre dies zudem, weil dann auch die Marktkapitalisierung sich auf weniger als 1 Mrd. Euro nach unten verabschieden würde. Das wäre zumindest ein Signal, das die Aktienmärkte am Markt vielleicht nicht unbedingt aussenden sollten. An solchen Werten orientieren sich vor allem Value-Investoren, die Sorge vor ansonsten möglichen Trading-Schwankungen haben.
Auf der anderen Seite gibt es auch immer wieder Stimmen, die darauf verweisen, möglicherweise wäre der Titel einfach unterbewertet. Denn die Aktie weist mittlerweile beispielsweise ein Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) für das vergangene Jahr auf, das durchaus niedrig ist: 0,99.
Noch besser: Für die Entwicklung in den kommenden Jahren gibt es durchaus noch positivere Schätzungen. Fraglich scheint derzeit, ob es gelingen wird, 2024 die Nettoverluste wie erwartet von mehr als 1,5 Milliarden Euro auf weniger als 500 Millionen Euro nach unten zu schieben. Dies wäre ein erstes Signal dafür, dass die überaus auffällig positiven Analysten sich hier vielleicht nicht irren. Nach den gegenwärtigen Durchschnittsangaben auf Marketscreener sollen die Ziele bei einem Plus von 216 % liegen. Das wären dann Kurse von fast 3,50 Euro.
Nur: Verlustreich bleibt das Unternehmen – und insofern ist der Trend am Markt wohl derzeit aussagekräftiger als solche Schätzungen. Ende April kommen Quartalszahlen, dann wissen die Märkte noch mehr.
AMS Aktie Chart
Die Kursperformance der AMS-Aktie
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