American Electric Power: Diese Strom-Aktie hat Potenzial!

American Electric Power investiert Milliarden in Netze und Erneuerbare. Warum die Aktie für Dividendenfans und Langfristanleger spannend bleibt.

Auf einen Blick:
  • 54 Mrd. USD Investitionsplan bis 2029 für Netzausbau und Erneuerbare
  • Übertragungsnetz als wertvollstes Asset mit hoher Rendite
  • Dividendenwachstum und solides Gewinnplus von 6–8% jährlich

American Electric Power (AEP) gehört zu den größten Stromversorgern der USA. Das Unternehmen beliefert rund 5,6 Millionen Kunden in elf Bundesstaaten mit Strom – von Texas bis Michigan. Das Besondere: AEP vereint klassische Stromproduktion, weit verzweigte Übertragungsnetze und den Vertrieb an Endkunden unter einem Dach. Und genau dieser Mix macht die Aktie für langfristige Anleger interessant.

Transmission ist Trumpf

Ein echtes Kronjuwel im AEP-Portfolio ist der Bereich „Transmission Holdco“. Hier betreibt der Versorger rund 40.000 Meilen Hochspannungsleitungen – mehr als jeder andere Anbieter in den USA. Rund 27% des Gewinns 2024 kamen allein aus diesem Segment. Und es soll noch mehr werden: Mit dem Verkauf von knapp 20% der Transmission-Holdco-Beteiligung an die Finanzinvestoren KKR und PSP für fast 3 Milliarden USD hat sich AEP frisches Kapital gesichert – zum 30-fachen Jahresgewinn. Die Botschaft an den Markt: Die Infrastruktur ist wertvoller, als viele dachten.

Milliarden für Wachstum – mit Plan

Bis 2029 will AEP satte 54 Milliarden USD investieren. Schwerpunkte: Netzmodernisierung und Erneuerbare. Bis dahin soll die genehmigte „Rate Base“, also der Wert der Anlagen, die in die Preisberechnung für Endkunden einfließen, von 65,8 auf 103,4 Milliarden USD steigen. Diese Basis erlaubt laut Management ein Gewinnwachstum von 6–8% jährlich. Auch Dividenden sollen davon profitieren. Bereits 2024 wurde die Quartalsdividende um 5,7% auf 0,93 USD erhöht.

Regulierung? Gemischt, aber verkraftbar

AEP steht unter der Aufsicht von elf verschiedenen US-Regulierungsbehörden. Gut 59% der Kunden leben in Staaten mit durchschnittlich bis überdurchschnittlich regulierten Energiemärkten – ein akzeptables Niveau, auch wenn es Versorger mit besserem Umfeld gibt. Positiv: Die FERC-regulierten Assets im Übertragungsnetz bieten in der Regel höhere Renditen als die meisten Bundesstaaten. Die FERC ist die US-amerikanische Energieaufsicht, also eine Bundesbehörde. Sorgenkind bleibt Kentucky Power: Dort liegt die Eigenkapitalrendite aktuell bei mageren 4,4%.

American Electric Power Company Aktie Chart

Rechenzentrum-Boom als Chance

Gerade in Ohio – einem wichtigen Versorgungsgebiet – schießen Rechenzentren aus dem Boden. AEP könnte davon stark profitieren. Um die damit verbundenen Risiken zu reduzieren, prüft der Versorger ein innovatives Tarifmodell: Kunden mit sehr hohem Verbrauch sollen mindestens 85% der Kapazität abnehmen, die sie vorab bestellen. Wenn das Modell durchgeht, könnten weitere Bundesstaaten nachziehen – zum Vorteil für AEP und seine Aktionäre.

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