Schon ganze sieben Jahre ist es her, dass Nvidia mit der GTX-20-Serie Hardware-Raytracing einführte. Dabei handelt es sich zwar um keinen gänzlich neuen Ansatz. Doch waren Grafikkarten erstmals dazu in der Lage, die notwendigen Berechnungen zu übernehmen, um die Belichtung in 3D-Spielen noch realistischer erscheinen zu lassen.
Konkurrent AMD brauchte zwei Jahre, um nachziehen zu können und bis heute kann das Unternehmen in Sachen Raytracing nur bedingt mithalten. Künftige AMD-Grafikkarten könnten Strahlen aber nochmal sehr viel schneller verfolgen und damit auch die Verfolgung von Branchenprimus Nvidia antreiben. Zu diesem Schluss kommt zumindest der Reddit-Nutzer „MrMPFR“, welcher vom Fachmagazin „PC Games Hardware“ zitiert wird.
AMD häuft Patente an
Gestützt wird diese Aussage nicht nur auf gutem Willen, sondern auf einer ganzen Liste von Patenten, welche AMD in jüngerer Vergangenheit wohl eingereicht haben soll. Zusätzlich dazu habe das Unternehmen in den letzten Jahren etliche neue Mitarbeiter eingestellt, die mit Raytracing vertraut sind.
All das weist zunächst darauf hin, dass AMD bei der Technologie unbedingt aufholen will. Ob dies letzten Endes auch gelingen wird, ist aber nochmal eine andere Frage. Geschätzt wird, dass man mit der nächsten Generation in Form von RDNA 5 mit aktuellen Blackwell-Chips von Nvidia gleichziehen kann. Der grüne Konkurrent dürfte bis dahin aber kaum die Füße stillhalten.
Der Blick in die Rücklichter
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Absehbar wird AMD also wohl erst einmal auf dem zweiten Platz bleiben. Das ist für die Aktie kein Todesurteil, denn ansehnliches Wachstum lockt Anleger auch ohne Aussichten auf eine spontane Übernahme der Marktführung. Das zeigte sich am Montag recht deutlich, als die AMD-Aktie weiter an ihrer Erholung bastelte und mit Kursgewinnen von 1,8 Prozent die Marke bei 100 US-Dollar knapp übersteigen konnte. Zu Handelsschluss landete der Titel bei respektablen 100,59 Dollar.
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