AMD-Aktie: Spannendes aus der Analystenkonferenz

Trotz neuer China-Zölle wächst AMD zweistellig. CEO Lisa Su setzt auf Zen-5-Chips, KI und eine starke Produktpipeline.

Auf einen Blick:
  • Umsatzplus von 36% im Q1, Data-Center-Geschäft mit 57% Wachstum
  • AMD bleibt trotz US-Exportkontrollen bei positiver Jahresprognose
  • Neue Instinct-Beschleuniger und Ryzen-Chips sollen weiteres Wachstum treiben

Chiphersteller AMD zeigt im ersten Quartal 2025, dass er trotz geopolitischem Gegenwind auf Wachstumskurs bleibt. Während die Konkurrenz mit Handelsrisiken kämpft, liefert CEO Lisa Su klare Antworten – und starke Zahlen.

Instinkt gegen Instabilität

Neue Exportregeln der USA könnten den Verkauf der leistungsstarken MI308X-Beschleuniger nach China bremsen – doch AMD sieht sich gut gerüstet. Lisa Su betonte im Earnings Call: Die Einschränkungen werden durch die Stärke des Produktportfolios überkompensiert. AMD will im zweiten Halbjahr 2025 die Produktion der noch schnelleren MI350-Serie hochfahren und sich so weiter im KI-Markt positionieren.

Für Anleger wichtig: Die strategische Neuausrichtung auf Rechenzentren, Edge-Computing und Embedded-Lösungen läuft laut Su auf Hochtouren – und könnte AMDs Differenzierung gegenüber Nvidia & Co. weiter verstärken.

Zen-5-Chips schieben kräftig an

Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Das Kerngeschäft brummt. Mit einem Umsatz von 7,4 Milliarden Dollar übertrifft AMD die Erwartungen deutlich – ein Plus von 36% gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie liegt mit 96 Cent ebenfalls über den Schätzungen.

Das Data-Center-Segment glänzt mit einem Wachstum von 57%, getrieben durch Epyc-CPUs und Instinct-GPUs. Auch die Client-Sparte überzeugt: Ryzen-Prozessoren der neuen Zen-5-Generation bescheren AMD 2,3 Milliarden Dollar Umsatz – ein satter Anstieg von 68%. Lediglich der Gaming-Bereich enttäuscht mit einem Rückgang von 30%, bedingt durch geringere Einnahmen aus maßgeschneiderten Chips für Konsolen.

2025-Ziele bleiben ehrgeizig

Ungeachtet geopolitischer Turbulenzen bleibt AMD bei seiner optimistischen Prognose. Für das laufende Quartal stellt das Unternehmen erneut 7,4 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht – auch hier über dem Analystenkonsens. Die Bruttomarge soll bei rund 43% liegen, trotz einer Belastung von 800 Millionen Dollar durch neue Exportlizenzpflichten.

Die Botschaft aus dem Earnings Call ist klar: AMD liefert – operativ wie strategisch. Und das dürfte der angeschlagenen Aktie mittelfristig Rückenwind verschaffen.

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