AMD-Aktie: Schluss mit lustig!

China macht ernst und verbannt Chips von US-Konzernen aus Regierungscomputern, wovon auch AMD betroffen ist.

Auf einen Blick:
  • China will die Verwendung von US-Chips in staatlichen Servern und PCs stoppen.
  • Betroffen sind davon vor allem Intel und AMD.
  • Die Anleger zeigen sich bisher nur wenig beeindruckt.

Es war zu erwarten, dass auf immer neue Handelsbeschränkungen der USA gegenüber China die eine oder andere Retourkutsche folgen würde. Dies bekommen momentan vor allem die Halbleiterkonzerne Intel und AMD zu spüren. Deren Chips sollen laut einem Bericht der „Financial Times“ vom Wochenende künftig nicht mehr in Computern der Regierung zum Einsatz kommen.

Stattdessen setzt Peking auf Halbleiter aus heimischer Produktion, um damit die eigene Sicherheit zu erhöhen, heißt es. Entsprechende Pläne sind an und für sich nicht neu. Den nun aufgekommenen Berichten zufolge stellt die Volksrepublik lediglich Pläne scharf, die schon seit mindestens 2022 diskutiert werden.

AMD: Ein böses Omen?

Für den Moment sind die Auswirkungen für AMD überschaubar, da von den Regelungen „nur“ Regierungssystem in China betroffen sind. Im Privatsegment bestehen erst einmal keine weiteren Einschränkungen, abseits der Exportregeln der USA. Doch einige Beobachter befürchten, dass es sich nur um einen ersten Schritt bei einer weiteren Eskalation des Handelskriegs handeln könnte.

Advanced Micro Devices Aktie Chart

Auch die Anleger zeigen sich einigermaßen verunsichert. Zu Wochenbeginn konnte die AMD-Aktie leichte Verluste noch recht schnell abschütteln. Darauf folgte ein eher wechselhafter Kurs, der sich auch am Mittwochmorgen fortsetzte. Im frühen Handel ging es heute um knappe zwei Prozent bis auf 164,92 Euro in die Tiefe.

Die Luft wird dünner

Für AMD wird es im derzeit noch wichtigsten Absatzsegment zunehmend ungemütlicher und potenziell wegfallende Umsätze in China wird das Unternehmen in anderen Regionen eher nicht vollständig kompensieren können. Derweil lässt der erwartete Durchbruch im KI-Segment, auf dem viele der Kursgewinne der letzten Monate fußen, noch immer auf sich warten. Die Aktie ist mit einer gesunden Portion Vorsicht zu behandeln.

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