AMD-Aktie: Nicht genug!

AMD verfehlt die Erwartungen der Märkte insbesondere bei den weiteren Aussichten und die Aktie reagiert darauf mit einem deutlichen Einbruch.

Auf einen Blick:
  • AMD legt frische Zahlen vor.
  • In vielerlei Hinsicht gab es Erfreuliches zu berichten.
  • Die Prognose für das laufende Quartal fällt jedoch geringer als erwartet aus.
  • An der Börse folgen darauf Gewinnmitnahmen.

Mit Spannung warteten die Anlegerinnen und Anleger auf Zahlen von AMD, welche gestern nach Börsenschluss präsentiert wurden. In mancher Hinsicht konnte der Chiphersteller auch durchaus punkten. Gelungen ist es, dem großen Konkurrenten Intel in den Segmenten PC und Datacenter weitere Marktanteile zu stibitzen.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten die Umsätze dadurch um etwa zehn Prozent bis auf 6,17 Milliarden US-Dollar zulegen. Der Gewinn kletterte von zuvor übersichtlichen 21 Millionen Dollar auf satte 667 Millionen Dollar. Da scheint es im ersten Moment nichts zu meckern zu geben. Doch die Prognose für das laufende Quartal fiel eher mau aus.

AMD mit Startschwierigkeiten?

Die Umsätze sollen sich wohl auf lediglich 5,4 Milliarden Dollar belaufen, was deutlich weniger ist als die 5,77 Milliarden Dollar, welche sich die Analysten erhofft hatten. Zugleich sind die vorsichtigen Aussichten ein kleiner Wink darauf, dass AMD mit seinen KI-Prozessoren bisher vielleicht eher überschaubare Erfolge einfährt. Das führt an den Märkten zu großer Verunsicherung.

Advanced Micro Devices Aktie Chart

Die Aktionäre scheinen den Braten bereits gerochen zu haben, denn die AMD-Aktie gab im gestrigen Handel bereits um 3,2 Prozent nach. Nachbörslich rauschte der Titel dann um weitere sieben Prozent bis auf 160,13 Dollar in die Tiefe, womit der Abstand zum Rekordhoch bei 184,92 Dollar recht groß geworden ist.

Kein Grund zur Panik

Selbst wenn AMD Anlaufschwierigkeiten bei KI-Beschleunigern haben sollte, ist das noch lange kein Grund, um schon die Flinte ins Korn zu werfen. Weitere Chancen in dem Segment bleiben noch immer vorhanden. An den Märkten werden zunächst Gewinne mitgenommen, woraus sich aber für Optimisten auch wieder interessante Einstiegskurse ergeben könnten. Der Rückschlag nach Zahlen ist erst einmal nicht überzubewerten und das Unternehmen bleibt klar auf Wachstumskurs in einem Markt, bei dem die Nachfrage kaum noch höher ausfallen könnte.

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