Schon im Dezember stellte AMD die mobilen Ableger der Ryzen-8000-Serie vor, welche nun Zuwachs im Embedded-Bereich erhalten. Vier Chips mit jeweils unterschiedlichen Taktraten sind vorgesehen, die sich im Detail kaum von ihren mobilen Geschwistern unterscheiden. Ins Auge fällt vor allem, dass die Taktrate der NPU um rund 60 Prozent gesteigert wurde.
Das dürfte Anwendungen im KI-Bereich einen ordentlichen Schub verpassen. Nicht nur AMD nimmt verstärkt den Embedded-Bereich für das KI-Segment ins Visier. Auch Intel erkennt hier große Chancen und stellte kürzlich in Zusammenarbeit mit Asus einen Rechner vor, der sich spezielle an Entwickler richten soll.
Neue Chancen für AMD?
Auch mit etwas schnelleren Ryzen-Prozessoren wird AMD nicht die erdrückende Dominanz von Nvidia in Sachen KI nicht brechen können. Doch richtet sich das Ganze auch überhaupt nicht an den Datacenter-Bereich, sondern eben an Anwender und Entwickler. Jene könnten künftig durchaus Interesse haben an Chips, mit denen KI-Anwendungen sich schneller auf die Beine stellen lassen.
Genau bemessen lässt sich noch nicht, welche Größe der entsprechende Markt erreichen könnte, und so reagieren die Anleger sehr verhalten auf Neuankündigungen aus dem Bereich. Die AMD-Aktie kann bisher ihren Aufwärtstrend verteidigen, allerdings schon seit einem Weilchen keine neuen Kurssprünge mehr herbeizaubern.
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Hier passiert nicht viel
Der Seitwärtstrend setzte sich auch heute Morgen fort, als die AMD-Aktie bei rund 167 Euro weitgehend auf der Stelle trat. Hier blickt das Papier noch immer auf 90 Prozent Kursgewinn auf Jahressicht, was durchaus für optimistisch gestimmte Aktionäre spricht. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch jenseits der 200-Euro-Linie ist aber ebenfalls nicht eben als klein zu bezeichnen. Es wirkt fast, als würden die Anleger derzeit auf frische Impulse lauern.
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